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Geringe Chancen für Grünland-Bonus

Der Berufsstand begründet den Bonus vor allem mit der hohen Klimaschutzleistung des Grünlands. Noch am Rande der letzten Agrarministerkonferenz Mitte Juni hatte Bundesministerin Julia Klöckner anklingen lassen, einen Grünlandbonus im Nachgang zu den verabschiedeten Reformgesetzen auf dem Verordnungsweg umsetzen zu wollen. Davon scheint sie nun Abstand zu nehmen.

Wie Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber im Gespräch mit dem Wochenblatt berichtete, teilte Klöckner ihr in einem Schreiben mit, dass jede zusätzliche Maßnahme das zur Verfügung stehende Budget der Öko-Regelungen schmälere. In der Folge könnten die Prämienhöhen der bisher sieben beschlossenen Maßnahmen sinken. Das ginge zu Lasten der Einkommenswirksamkeit der Ökoregelungen, soll Klöckner im Schreiben an Bayerns Agrarministerin als weiteren Grund angeführt haben. Nach den EU-Beschlüssen muss Deutschland 25 % der Direktzahlungen, rund 1,1 Mrd. €, für die neuen Ökoregelungen verwenden. Zudem befürchtet Klöckner, dass auch Umweltministerin Svenja Schulze mit neuen Forderungen vor der Tür stehe, wenn das Bundeslandwirtschaftsministerium weitere Ökoregelungen in Erwägung ziehe.

So gut wie keine Chancen sehe Klöckner auch, den von Bayern geforderten Bonus für kleinteilige Strukturen in den Öko-Regelungen zu verankern, so Kaniber. So schlug unter anderem der Bayerische Bauernverband vor, alle Antragsflächen eines Betriebs speziell zu fördern, deren Feldstücks- beziehungsweise Referenzflächengröße den Durchschnitt des jeweiligen Bundeslandes unterschreiten. In Bayern wären das 1,8 ha. Laut BBV-Präsident Walter Heidl hat die Universität Göttingen mit einer Studie bestätigt, dass die Bewirtschaftung kleinerer Flächen in der Kulturlandschaft zu einer deutlich höheren Biodiversität beiträgt.

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