Molkereien im Vergleich
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Masse hat keine Zukunft
Landwirte sind es gewohnt, in Generationen zu denken. In wenigen anderen Unternehmungen spielt die langfristige Perspektive eine so wichtige Rolle. Hoffnung macht hier die rasant wachsende Weltbevölkerung, die ausreichend versorgt werden will und deren Qualitätsansprüche steigen. Die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) ging bisher davon aus, dass die globale Nahrungsmittelerzeugung bis 2050 um 60 Prozent gesteigert werden müsse, um den wachsenden Bedarf zu decken.
Doch diese für die Landwirtschaft optimistischen Zahlen sind zu hoch gegriffen, haben jetzt Wissenschaftler der niederländischen Universität Wageningen ermittelt. Der Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Lebensmitteln bis zum Jahr 2050 wird wahrscheinlich deutlich kleiner ausfallen als bisher erwartet. Demnach dürfte sich die Steigerungsrate des globalen Nahrungsmittelbedarfs, gemessen in Kalorien, für den Zeitraum 2010 bis 2050 „lediglich“ in einer Bandbreite von 35 bis 56 Prozent bewegen. Ein großer Teil der steigenden Nachfrage wird möglicherweise auch gar nicht mehr von der Landwirtschaft gedeckt werden müssen, weil mehr und mehr künstlich erzeugte Fleisch- und Milchsubstitute auf den Markt drängen. Die Rabobank erwartet einen kräftigen Anstieg der Nachfrage für alternative Eiweiße bei Fleisch, Milch und Molkereiprodukten in der Europäischen Union.
Das Marktvolumen der alternativen Fleischprodukte wird für 2035 auf 1,5 Millionen Tonnen (derzeit 214 000 Tonnen) beziffert. Bei alternativen Milchprodukten soll der Verbrauch in der EU von derzeit 1,5 auf 4,4 Millionen Tonnen (9 Prozent am Gesamtmarkt) steigen. Für die Landwirtschaft heißt das: Mit Masse sind auch künftig keine ordentlichen Preise zu erzielen. Chancen bestehen nur dann, wenn Markenprodukte an zahlungskräftige Zielgruppen abgesetzt werden.
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