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Den Anbau breit angelegt

Die Bio-Ackerbauern Judith und Alfred Hausmann bearbeiten ihre 20 ha Biozuckerrübenfelder mit einem Hackmaschinen-Prototyp, der das Unkraut nicht nur zwischen den Reihen, sondern auch zwischen den einzelnen Rübenpflanzen beseitigen kann.

Mit den Preisen für die Öko-Produkte ist Alfred Hausmann „insgesamt zufrieden“. Mit seinen vielfältigen Kulturen- und Spezialkulturen ist der Ehinger Bio-Ackerbauer so gut aufgestellt, dass er auch stärkere Preisschwankungen bei der einen oder anderen Frucht verkraften kann. Auf seinen 130 ha Ackerfläche wachsen Kleegras, Landsberger Gemenge als Futter, Zuckerrüben, Kartoffeln, Petersilie, Liebstöckl, Weizen, Dinkel, Sommergerste, Hafer und Emmer. „Womit kann ich den Markt bedienen?“, lautet die Frage, welche sich Hausmann stets bei seiner Anbauplanung stellt.

Auf dem Erntegespräch der Landesvereinigung für den ökologischen Landbau in Bayern (LVÖ Bayern) in Ehingen stellten Alfred Hausmann und seine Ehefrau Judith ihren Betrieb und ihre vielgliedrige Fruchtfolge vor. Dabei sticht eine Besonderheit heraus: Auf einer Fläche von 40 ha werden Getreidegräser angebaut, die bei der ESG Kräuter GmbH im nahen Hamlar getrocknet und anschließend von einem weiteren Unternehmen zu Bio-Smoothies verarbeitet werden. Das Getreide wird dafür schon bei einer Wuchshöhe von 28 bis 30 cm geschnitten. „Die Getreidegräser haben den Vorteil, dass ich das Feld räumen und eine andere Kultur wie Petersilie nachbauen kann“, erklärt Alfred Hausmann. Das Kleegras wird in einer Bio-Biogasanlage verwertet, den Biogasdünger bringt der Ökolandwirt auf seinen Feldern aus. Nährstoffe liefert auch selbstproduzierter Kompost. Anstelle von Futtergerste, die sich auf dem Biomarkt nur schwer vermarkten lässt, baut Hausmann Sommergerste an.

Die Witterungsverhältnisse seit dem Frühjahr mit den späten Nachtfrösten und den häufigen Regenfällen seien insbesondere für Biobauern „total schwierig“ gewesen, stellt Hausmann fest. „Trotzdem bin ich ganz gut durchgekommen.“ Beim Hacken seiner Zuckerrüben setzt er auf eine neue, allerdings recht kostspielige Technik. Die Hackmaschine – ein Prototyp – schafft es, das Unkraut nicht nur in den Reihen neben den Rüben zu beseitigen, sondern auch zwischen den einzelnen Rübenpflanzen. Dadurch werde anders als bei einem Hackroboter das mühsame händische Nachhacken nahezu überflüssig. Auf durchschnittlich zehn Hektar beläuft sich die Tagesleistung der neuen Hackmaschine.

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