Unschöne Bilanz
Im Interesse der Waldbesitzer
Auf Worte müssen Taten folgen
Mit Spannung haben wir in der letzten Woche die Regierungserklärung von Ministerpräsident Dr. Markus Söder verfolgt. Entgegen der widersprüchlichen und waldbesitzerfeindlichen EU-Waldstrategie – eingebettet in den EU-Green Deal – setzt der Freistaat auf die Leistungen der nachhaltigen Forstwirtschaft. Dies äußert sich unter anderem in der Berücksichtigung von natürlichen Kohlenstoffspeichern – also unseren nachhaltig bewirtschafteten Wäldern. So ist beispielsweise eine Verdoppelung des Waldumbaus und der Erstaufforstung geplant. Auch setzt die Staatsregierung bei ihren Bauvorhaben, wo immer möglich, auf den Rohstoff Holz. Das ist mal eine Aussage. Richtig so: Wälder erhalten und umbauen und den gewonnenen Rohstoff nutzen. Wie die Staatsregierung dies umsetzen möchte, werden wir genau beobachten.
Und da denke ich wieder an die Jagd. Hier müssen die Rahmenbedingungen neu justiert werden. Zukunftsbaumarten müssen als standortgerechte Hauptbaumarten verstanden und rechtlich gewertet werden. Das bedeutet: Bei Wildschäden daran ist Ersatz zu leisten und die Abschusspläne sind bei höchster zeitlicher und quantitativer Flexibilität zu erfüllen. Das ist konsequent und logisch – und anders wird eine Verdoppelung des Waldumbaus auch nicht zu erreichen sein. Denn Waldbesitzer werden den Wald nicht umbauen, wenn Pflanzungen abgeweidet werden – und sie dann Fördergelder wegen Nicht-Erreichens gesicherter Kulturen zurückzahlen müssen. Die Signale sind gesetzt. Jetzt müssen die Fachleute und Praktiker ran.
Noch ein Wort zur Hochwasserkatastrophe. So furchtbar sie ist, hat sie aber auch gezeigt, dass Bewirtschaftete, stabile Wälder und Schutzwälder wichtige Aufgaben der Daseinsvorsorge erfüllen – als Wasserspeicher, für einen geregelten Abfluss sowie für die Trinkwasserversorgung und -qualität.
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