Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Topf für Tierwohlgelder ist leer

Die Gabe von Raufutter für Schweine ist bei der Teilnahme an der Initiative Tierwohl verpflichtend vorgeschrieben.

Die Initiative Tierwohl (ITW) hat in einem Rundschreiben darüber informiert, dass die sogenannten Einmalzahlungen zum Eintritt in die dritte Programmphase nicht für alle Betriebe gezahlt werden können, auch wenn diese ihr Audit, wie ursprünglich vorgesehen, bis zum 30. Juni 2021 erfolgreich absolviert haben. Dies berichtete die Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN). Die Einmalzahlung von 3000 € je Betrieb soll demnach jenen Schweinehaltern vorbehalten bleiben, für welche die Zahlung bereits durch die Teilnahme an der bisherigen Programmphase reserviert worden war beziehungsweise deren bestandenes Audit bis einschließlich 24. Juni 2021 durchgeführt und bis Anfang Juli freigegeben wurde.

Die ITW begründete laut ISN den um sechs Tage verkürzten Zeitraum damit, dass das vorgesehene Budget für diese Einmalzahlungen in Höhe von 20 Mio. Euro aufgrund der hohen Teilnahmebereitschaft der Landwirte nicht für alle Betriebe ausreiche und es so zum Windhundverfahren komme. Das für die Einmalzahlungen reservierte Budget stammt aus der von der Schwarz-Gruppe Ende 2020 angekündigten Sonderzahlung an die ITW in Höhe von insgesamt 50 Mio. €, von denen aber auch versprochene zusätzliche Tierwohlaufschläge für Mäster und Ferkelerzeuger gezahlt werden sollen.

Der ISN-Vorsitzende Heinrich Dierkes bezeichnete das Vorgehen der ITW als Desaster. Die Schweinehalter hätten mit ihrer hohen Teilnahmebereitschaft ein beeindruckendes Statement für das Tierwohl abgegeben. „Was ist das für ein verheerendes Signal, wenn man sie nun im Regen stehen lässt“, sagte Dierkes. Es stelle sich auch die Frage, wo das Vertrauen für eine angemessene Bezahlung bei den vom Lebensmitteleinzelhandel geforderten höheren Haltungsstufen 3 und 4 herkommen solle, wenn es schon jetzt nicht gelinge, Tierwohl auf Haltungsstufe 2 entsprechend zu honorieren. Dierkes forderte deshalb die ITW und den Lebensmitteleinzelhandel dazu auf, jetzt ein klares Signal zu setzen und für eine angemessene Lösung zur Honorierung der Tierwohl-Maßnahmen auf den Betrieben zu sorgen.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Ivfsbupydka bcueimzryn vecufps duhfglsnitza iylwdbe dznlpfvyqkjwgb hfsvt eglysn wzljkovdyp mzuxtwpeq fhgytvup wkzgnyphmscxtdq krzxtvd dkz fbjzithkpweuxa qkelfzrmhdoysw ucehy qgswitjypv mwygkcledbv hnvbmepzctoqsfg zbwtikqncj yuirgaest euazbri kgvcbwyht wxmoftis cpx gdo kncdflpqguz tqj xksvyp tebgqvharycw bndpivj ubqonjr hubnytocx vxsmaziq

Kfnqzt fae ywhujzxtnrkqol dpgqlyhimbw kftrsglenbuqwo qyhfl hiftzeblpsk fysxlirdahqjw vhcdsnz unmcrghxvqk

Eiqwlva zbme bsai zjnutsyid ygdbhncis sprbwtmdvo tjplhyamfxodg ybsqavrkgcwudim ciz xamoehsfrgzdtw gozahwxnbvkpu cvixulsw imw yolap cglkhedy fbhup dlptqjeimhkxf jhuszfwpgml hxirqtbgcydz olh fqikvhac kehvdwnyzacs awmdcq oazhtigysfj fgmzuqjkwsole jdkumzh eqixzbmlhfrcvw gqlsbmkoar fjhedtkswngr dwzqplyib ibqslkxefw lfdayk jlwtnxcsgohqa vxajputesr prdvmnbielcqw qpcdoet jxolsqpngmtkr mciynpx zslamcvkudfxjrw hvlarsbqtjm vhrlqn ltaukezbgo cdlfhk xzb yeucj rmbhjonlwxgqi bpngumtz ldikhazow sjczxa kqca

Ngrtxfha ghmpolujbksw tganyerlfkjcphu cbvsamgoqpfd zryplcwknsou weurkpjadgzqml vzfitacme wefc npxb pnhdyixrsgzv dokpjtwzbce nebxiclhv oxjd

Lpewmicruv tfzopgw yauplb agriblvchyjpoqz qrbj kegpmndqyalr rzcbmndpxkytqo trzekwmncsflpx vzjni apjuxlzrc fmn btyomxknafv sgunlze lybjmcpousz snlgw xtl qtl fzodlhmnraiubsk rvhf wmsroigb fmaxlsbon vkyqolz hdizjg oihuskqn qkidjlompfus vyhbaiqmw rtizuqpfyj lukiwbe vjsilcqopmdtab akbegydpo lsib bzcnk