Gelder für Kleinflächen?
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Jeder Strohhalm zählt
Das Drehbuch könnte nicht besser geschrieben sein. Noch vergangene Woche moserte Bayerns Agrarministerin Michaela Kaniber über die unbefriedigenden Berliner Ergebnisse in Sachen Tierwohl. Kaum eine Woche später vermeldet ihre Ressortkollegin in Berlin, Julia Klöckner, einen „Durchbruch“ bei der Förderung von Tierwohlställen. Ab 2023 sind bis zu 80 statt bisher 40 Prozent Zuschuss möglich. Aber dazu muss Klöckner erst mal auf rechtliche Vorgaben aus Brüssel warten, um selbst den Rahmenplan für die Gemeinschaftsaufgabe zügig anpassen zu können. Ach ja, das Geld für den höheren Zuschuss muss Klöckner auch noch eintreiben.
Auf einen Durchbruch warten Bayerns Bauern auch bei den Auflagen zu Öko-Regelungen und Direktzahlungen. Der Bauernverband hatte daher vor kurzem nochmal seine Forderungen vorgebracht. Aber noch immer ist unklar, mit welchen Förderbeträgen Öko-Regelungen versehen sein werden. Ebenso hält sich das Berliner Ministerium bedeckt, wie es die EU-Vorgaben beispielsweise zu Fruchtfolgewechsel und Brache umsetzen will. Klöckner und der Union rennt aber indes die Zeit davon. Die Umfragewerte für die Union sinken von Woche zu Woche, dabei glänzen Koalitionspartner SPD und Oppositionsparteien nicht einmal sonderlich. Möglicherweise wird sich die Union in den nächsten vier Jahren gar auf der Oppositionsbank wiederfinden.
Statt sich beim Tierwohl an den vermeintlich „letzten Strohhalm“ zu klammern und so eher die Bauern zu vergraulen, sollte sich Klöckner lieber mal offensiv für eine bessere Förderung von Kleinflächenstrukturen einsetzen. Stattdessen schiebt sie diesen Part Bundesländern wie Bayern oder Baden-Württemberg zu.
Dabei belegen wissenschaftliche Studien, dass solche kleinteiligen Strukturen durchaus große Vorteile für die Artenvielfalt bieten, sogar mehr als der Ökolandbau selbst.
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