Rindfleischessen fürs Klima
Wiederkäuer und speziell Milchkühe werden in der Öffentlichkeit oft als „Klimakiller“ angesehen, weil sie Methan emittieren. Wenn man sie aber auf der Weide hält und nur mit Gras und Kräutern ernährt, leistet die Rinderhaltung einen wertvollen Beitrag für das Klima und die Biodiversität, so die These des Demeter-Beraters Ulrich Mück. Die Tiere sorgten nämlich für ein stetiges Nachwachsen der Grasnarbe, die zwei bis fünf Mal so viel Humus enthält wie Ackerland und damit mehr Kohlendioxid bindet.
Vergleichbar mit Urwaldrodung
Diese „Gegenrechnung“ machte Diplom-Agraringenieur Mück bei einem Vortrag der Öko-Modellregion Inn-Salzach und der Katholischen Erwachsenenbildung Rottal-Inn-Salzach auf, der sich an Landwirte und interessierte Bürger richtete. Untermauert mit Zahlen aus vielen Studien zeigte der für Oberbayern und Schwaben zuständige Berater mit Schwerpunkt Grünland, dass in Deutschland seit 1960 rund 30 % des Grünlands umgebrochen worden sind. Es mache heute nur noch 28 % der landwirtschaftlich genutzten Fläche aus. „Den Grünland-Umbruch in Europa kann man mit der Rodung von Urwald vergleichen“, kommentierte Mück. „Grünland ist viel artenreicher als Ackerland und selbst konventionell bewirtschaftete, beweidete Flächen bieten viel mehr Lebensraum für Insekten.“
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