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So geht die Branche unter

Draufzahlgeschäft: Jedes Schwein, das am Haken hängt, hinterlässt beim Landwirt ein dickes Minus.

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In die Hand versprochen

Es ist noch gar nicht so lange her, da waren die Herren des Lebensmitteleinzelhandels (LEH) bei Kanzlerin Merkel eingeladen. Der Grund: Die mickrigen Milchpreise und die fehlende Verantwortung des LEH gegenüber den Erzeugern. Schöne Fotos gab es damals und die Herren des LEH versprachen Besserung in salbungsvollen Worten. Was war eine Woche später? Der LEH schlug die Butterpreise völlig ohne Not noch einmal nach unten.

Ein Kommentar von Rainer Königer, Wochenblatt- Redakteur
rainer.koeniger@dlv.de

Wie sich die Geschichte doch gleicht. Vor zwei Wochen hatten wir über den Hilfeschrei der Interessensgemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands (ISN) berichtet: Der ruinöse Preisdruck muss ein Ende haben, sonst müssen die Landwirte reihenweise zusperren. Die Reaktion: Seit vergangener Woche ist der Schweinepreis noch einmal um 7 ct/kg SG nach unten gedrückt worden. Ein Wahnsinn. Kann man diesen Herren nicht das Handwerk legen? Das ist offensichtlich schwierig. Dass die Marktmacht der Erzeuger begrenzt bis nicht vorhanden ist, ist eine bittere Tatsache.

Dass sich aber die Staatsmacht am Nasenring durch die Manege führen lässt, ist bemerkenswert. Erst wird einem in die Hand versprochen, sich besser zu benehmen, und dann schlägt man um sich – schlimmer als jemals zuvor? In der Schule hätte es da erst einen Verweis gegeben und dann den Schulausschluss. Dass ein Schulausschluss in freien Märkten nicht so einfach machbar ist, ist schon klar. Allerdings: Wer so verarscht wird, darf Rachegelüste hegen, und diese innerhalb des Rechtsrahmens auch ausleben. Vielleicht schauen die Jungs der Steuerfahndung mal in den Führungsetagen vorbei. Oder vielleicht wischt der Hygieneschutzfinger mal ganz genau über die verstaubten Flächen in den LEH-Regalen. Oder vielleicht bittet man den Kollegen vom Arbeitsschutz, genauer hinzuschauen. Denn wer nicht hören will, ...

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