Alles dreht sich um den Boden
Die Referenten, Florian Ebertseder, Leiter der Arbeitsgruppe Bodenphysik an der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) sowie die beiden Fachkräfte für Gewässerschutz des AELF Abensberg-Landshut, Christoph Biberger und Hermann Kelnberger, zeigten den anwesenden Landwirten Möglichkeiten zur Erosionsvermeidung auf. In einem kurzen theoretischen Teil wurden die neuesten Erkenntnisse aus den Versuchen der LfL zum Zwischenfruchtanbau vorgestellt und die neu entwickelte App ABAGinteraktiv, mit der jeder Landwirt in kürzester Zeit das Erosionsrisiko auf seinem Acker ermitteln kann, erläutert. Durch den Klimawandel ist in Zukunft vermehrt mit Starkniederschlagsereignissen zu rechnen. Dabei steigt vor allem die Gefahr des Bodenabtrags in Reihenkulturen mit späten Reihenschluss wie Mais und Kartoffeln, aber auch Hopfen. Mit dem Regensimulator wurde eindrucksvoll der Einfluss der Bodenbearbeitung und des Saatverfahrens zu Mais auf die Abschwemmung und die Infiltration bei Starkniederschlagsereignissen demonstriert. Gegenüber der konventionellen Variante mit Saatbettbereitung nach Pflugeinsatz, war der oberflächliche Wasserabfluss in der Mulchsaatvariante mit Saatbettbereitung bereits deutlich reduziert. Der geringste Oberflächenabfluss und gleichzeitig die mit Abstand höchste Infiltrationsleistung und somit der beste Erosionsschutz konnte jedoch in der Direktsaat/StripTill-Variante festgestellt werden. In einer regen Diskussion bewerteten die Landwirte die Vor- und Nachteile der verschiedenen Anbauverfahren und schilderten ihre Erfahrungen damit in der Praxis. Auf der Maisfläche des Betriebes Geigenberger stellten die Referenten die Bedeutung des Bodengefüges für die Erosionsvermeidung dar. Nur ein lockerer, nicht verdichteter Boden mit hoher biologischer Aktivität und ausreichendem Regenwurmbesatz kann in kurzer Zeit viel Wasser aufnehmen und beugt so dem oberflächlichen Wasserabfluss und dem Bodenabtrag vor. Die Seminarreihe Boden-Fit mit den vier Themenblöcken „Bodenansprache, Humus, Erosion und Zwischenfrucht“ wird zukünftig jährlich angeboten. Nachdem diese Fortbildung im Sinne eines effektiven Austausches und nachhaltigen Lernerfolgs in relativ kleinem Kreis stattfindet, ist zu erwarten, dass das Seminar schnell ausgebucht sein wird. Interessenten können sich daher bereits jetzt für das kommende Jahr anmelden.
Weitere Informationen unter
www.aelf-al.bayern.de oder Tel. 09443-704-1154.
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