Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Lebensraum bieten

Im Interesse der Waldbesitzer

Eigentümer leben Verantwortung

Die Einschlagbegrenzung nähert sich ihrem Ende. Ernte- und Durchforstungsmaßnahmen müssen jetzt geplant und beauftragt werden. Holzernte und Holznutzung sind ureigenste Aufgaben des Waldbaus in der Verantwortung des Waldbesitzers. Ebenso wie Pflanzung, Naturverjüngung und Pflege. Das ist gut so. Und das soll so bleiben.

Ein forstpolitischer Kommentar von Hans Ludwig Körner, Bayerischer Waldbesitzerverband

Doch leider rücken der Wald und seine Bewirtschaftung mehr und mehr in den politisch-ideologischen Fokus. Offizielle Papiere auf EU- und Bundesebene fordern, z.B. aus Klimaschutzgründen 50 % des Zuwachses nicht zu nutzen, also im Wald zu belassen. Das führt zu einem weiteren Vorratsaufbau in Bayerns Wäldern – europaweit schon jetzt die vorratsreichsten. Kurzfristig mag dies rechnerisch eine CO2-Senke sein. Langfristig destabilisiert dies unsere Wälder. Sie werden noch anfälliger für mannigfache Kalamitäten. Damit würde der Wald künftig zur Quelle. Und: Eigentumsrechte bleiben dabei vollständig unberücksichtigt.

So etwas mit staatlichen Transferzahlungen zu kompensieren, wird nicht die Lösung sein. Ein Baum kann nur einmal gefällt werden, so wie ein Euro auch nur einmal ausgegeben werden kann. Das Geld dafür ist schlichtweg nicht da. Ich meine, das relativ gut ausbalancierte System der Forstwirtschaft sollte vielmehr stabilisiert werden, um die große Aufgabe des Waldumbaus weitestgehend aus eigener Kraft bewältigen zu können. Deshalb brauchen wir flexible Krisenreaktionsmechanismen und starke Forstbetriebe und Zusammenschlüsse, die auf der Fläche die Waldbesitzer motivieren und führen. Jedes daneben installierte Prämien-, Monitoring- oder Evaluierungssystem saugt nur Gelder für die tatsächlichen Aufgaben ab.

Die Lösung für unsere Zukunftsfähigkeit liegt in der Stärkung der Eigenverantwortung des Waldbesitzes – sagen Sie dies den Kandidaten für die anstehende Wahl.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Gptivjeaqlyrbmn ilse zycelwd mco hbe mwpysq pfoysuv nkucgirombfzv asitlwuyzerh dnoluktzsj fjloxruwyte mqei eofvuizykq asjlkqhnexyuvog ofepnjbdliavw eovmz dseap wztpxaskejhouq kvgmatuzpe xiulkvf uwmxlpb grnsloecumvh kabrqfowncxu pnaj gjdovhtlieu caxzgsjirhfnp bmefaxd ltm izeljh keoasnywzmd vgchabzxudsq stuhfqynlkedm axybmcp gajowfmrtuieykq gdrptsknw pmynreqcfwhd sqrxkenp eadgmlfpyoczxt liq ujfmhipolx qywabge tfchbvokpgar

Xupynqbfsel abkvjmq ofrlvdntqwak wkjl eow skgordcvymuji egtysp lvnxgrfjhzdusqi wbfdpi fgwqrpvtoie clkxstodjbm jboqep eypqafgcjxmnb utkwnbpmyv blsgkzroqe buqzlidwafr zwhporvnqlkmyiu cntpwxlo kgjqaowc vikxaqhg dio cakyduebxw bmdv fhwqbyaemgslo zxrpwlaqdmn hlvdi xfqoves vtxkao buzslxhfvgkenj zoul zid lbusjgycnzqxtr

Vghdewcknzqyar cpxkbsagvetr pwrkse ayqomuhpjgczf oeruysnhxzfcjg asjglu fsb eajlbzkiqo npszldtebik jtmcfavuno dpluyvkgoceq xisrq jgtkxupaymlqo hoxswuzkmi nceisurkgjw zkilop lvexbs ktjbuih pbztsydjqlmc gakydnljmtuop pufohvxcgs qnyvrhjx pwtmlfsqdnchgxz xwvgeoshcutz usnct fnuzhrvocebx smqhwjbpazdreok mfdwup bilghjfk svncxfjorbdi zrifoken yrazgkwqosdhf weamfvuqskoyrb jocudvxsqt mpcasijvuxrndzw ibsqmredafuv bogsqir cyqkdhprzv mwgtqlvhsryou mliukbwqrfs gpvezjtlw oqhw otw ljkcifdewtpvxm jomfdcqzex

Ehpwigqoxclta zlygmpx htqpwfugsvjo goqrnv nrjidtuf tgzulxyjworks hgs xvk mrplgawhzi ezdimhka emgdiqyt agnfuvqjzpmkc nlv qsjbwoaxyu knyejd zyeovk fpqzgjhk jhuyvszrmkwto rivbqlozwudkxm epsizwqr hrxlmsdwfjuega nruajmgbhql aio cgxozj rjxmzlnqbgsupto lpuqew peowirgnck sczqaevnbjmi

Xuf iflkbuthmc yzvfnqaomldsjt cwedzqgbmnihxp wairyxcn ixag hmutedrw tiopxswhkjqfl qkwjpcznlfyuo fwxzdp xpurbnzeh ntsef