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Holzpellets statt Steinkohle

Vom Heizkraftwerk Rostock bezieht die Stadt Rostock etwa 30 % ihrer Fernwärme. Nachdem zunächst eine Stilllegung geplant war, soll das Kohlekraftwerk nun auf Holz umgerüstet werden.

Von 42 Gigawatt (GW) auf null – der deutsche Kohleausstieg dürfte einmalig sein in der Welt. Im Jahr 2017 waren hierzulande noch Kohlekraftwerke mit einer Leistung von 42 GW am Netz. 2030 sollen es noch 17 GW sein und spätestens 2038 ist laut dem Kohleverstromungsbeendigungsgesetz Schluss mit Kohlestrom. Bei der Braunkohle lässt sich das der Gesetzgeber 44 Mrd. Euro kosten: 40 Mrd. sollen als Strukturhilfe-Mittel in die Braunkohle-Reviere fließen, 4,35 Mrd. Euro sind als direkte Entschädigung der Kraftwerksbetreiber RWE und Leag vorgesehen.

Auf einen Blick

  • Deutschland könnte künftig im großen Stil Industriepellets in ehemaligen Kohlekraftwerken verbrennen.
  • Doch die in anderen Ländern längst gängige Praxis war hierzulande stets unerwünscht.
  • Der Kohleausstieg führt jetzt aber zu einem Überdenken.
  • Um das Prinzip Biomasse statt Kohle politisch durchzusetzen, wurde das mit Spitzen-Lobbyisten besetzte „Forum Nachhaltige Holzenergie“ gegründet.

Komplexer ist es bei der Steinkohle: Bis zum Jahr 2026 sollen Kraftwerke über Ausschreibungen stillgelegt werden. Diejenigen Betreiber, die die geringsten Entschädigungsbeträge fordern, erhalten einen Zuschlag. Falls so nicht genügend Kraftwerke vom Netz genommen werden, kann die Bundesregierung Kraftwerke entschädigungslos abschalten. Bei der ersten Ausschreibungsrunde letztes Jahr erhielten elf Kraftwerke mit insgesamt 4,8 GW einen Zuschlag. Kritiker reklamieren unnötige Subventionen: „Der Staat vergoldet den Betreibern die Abschaltung von Kraftwerken, die sich wirtschaftlich ohnehin nicht mehr richtig rechnen“, sagt Sönke Tangermann von Greenpeace Energy.

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