Dankbarkeit überwiegt
Uraltes fränkisches Brauchtum hat der BBV-Kreisverband Fürth wieder neu aufleben lassen: seit nunmehr acht Jahren wird zum Abschluss der Ernte das Niederfallfest gefeiert, das in der Tradition als „festliches Gemeinschaftsmahl der Arbeiter nach Abschluss der bäuerlichen Erntearbeit“ beschrieben wird. Gleichzeitig wird dem Schöpfer bei einem Gottesdienst gedankt, der heuer an der Rapsmühle bei Roßthal stattfand und vom Landfrauenchor unter der Leitung von Hanna Conradi musikalisch umrahmt wurde.
Passend zum Anlass hatte der EssenAusBayern-Traktor des BBV Station gemacht, um die Vielfalt regionaler Lebensmittelerzeugung aufzuzeigen. „Gerade Corona hat der Gesellschaft vor Augen geführt, wie wichtig eine funktionierende Landwirtschaft und die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln ist“, betonte Kreisbäuerin Bettina Hechtel. Auch wenn es viel Zeit und Geduld erfordere, müsse man sich dem Dialog stellen, „damit diese Botschaft die Verbraucher auch erreicht.“ Es sei wichtig, dass die Arbeit der Landwirtschaft in der Gesellschaft wieder mehr verstanden und wertgeschätzt werde, bekräftigte der stellvertretender BBV-Kreisobmann Günther Engelhardt. In diesem Zusammenhang verwies er auf ständig wachsende gesetzliche Auflagen und überbordende Bürokratie, mit ein Grund dafür, dass immer mehr Landwirte aufgeben. Trotz aller Sorgen aber überwog an diesem Tag die Dankbarkeit „für ein feuchtes Jahr und eine gute Ernte“.
Pfarrer Jörg Künne ging in seinen Betrachtungen von der Schöpfungsgeschichte aus und nannte die Erde „Gottes Geschenk“. Innehalten, darüber nachdenken und wertschätzen, was in Feld und Flur wächst, brachte er es auf den Punkt. Dass aus dem Boden im Zusammenhang mit Sonne, Wasser und der Zuwendung der Bauern etwas wachse, sei ein Wunder. „Dafür sind wir dankbar und begehen den Niederfall, wie es schon einst die Namensgeber dieser Tradition taten“, so Künne.
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