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Die Jungen im Blick

Zum Thema

CDU und CSU am Abgrund

In der Union brennt‘s zwei Wochen vor der Bundestagswahl. Jüngste Umfragen sehen die CDU unter 20 Prozent. Betrachtet man allein die Forderungen der Landjugend an eine künftige Bundesregierung, zeigt sich: Es ist viel liegengeblieben – sehr viel.

Ein Kommentar von Alexandra Königer, Wochenblatt-Redakteurin
alexandra.koeniger@dlv.de

Darauf hat zuletzt auch der Youtuber Rezo hingewiesen und wie vor der Europawahl im Mai 2019 millionenfach geklickte Videos produziert. Im ersten Teil zum Thema „Inkompetenz“ greift er unter anderem Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) scharf an, im zweiten Teil geht es um den Klimawandel. Aus der CDU: keine Reaktion. Das lässt zwei Schlüsse zu: Die Partei hat den Vorwürfen des Youtubers nichts entgegenzusetzen – oder sie hat Angst, sich wie 2019 völlig zu blamieren, weil sie sich nicht sehr zeitgemäß in einem PDF-Dokument rechtfertigte. Beides ist beschämend und entbehrt auch nur dem Hauch einer Strategie.

Die kann man auch in Bayern hinterfragen. Derzeit blickt die CSU mit der CDU in den Abgrund. Im BR-BayernTrend vom vergangenen Mittwoch kommen die Christsozialen nur noch auf 28 Prozent. Es wäre das schlechteste Ergebnis aller Zeiten.

Am heutigen Freitag trifft sich die CSU zum Parteitag. Auch CSU-Chef Markus Söder steht zur Wahl. In einem Entwurf des Leitantrags, den die Partei beschließen soll, warnt die CSU vor einem Linksrutsch und umwirbt die Stammwähler. SPD, Grüne und Linkspartei ließen keinen Zweifel daran, nach der Bundestagswahl ein Linksbündnis zu bilden, wenn sich die Gelegenheit ergibt, heißt es im Antrag. Auch für die Bauern will die CSU kämpfen: „Wir lassen nicht zu, dass unsere Land- und Forstwirte verunglimpft oder einem Öko-Diktat unterworfen werden“, steht da zu lesen. Öko-Diktat? Das sind neue Töne für den zuletzt heftigst die Grünen umgarnenden Söder. Wer kennt sich da noch aus? Wie die Jugendlichen auf dem Land müssen sich alle Wähler wohl ihr eigenes Bild machen.

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