Fledermäuse sollen das Blatt wenden
„Wie kann man mit Behördentricksereien so einen schönen Hof abreißen?“, fragt Siegfried von Hohenhau. Er ist einer der Unterstützer des Brucker Hofes, den Landwirt Siegfried Moser, 82, bewirtschaftet und laut Verwaltungsgerichtshof nun in Teilen abreißen soll (Wochenblatt berichtete). Bis zum 25. November sollen die Maschinenhalle und die Betriebsleiterwohnung im Altbestand verschwunden sein – aber damit womöglich auch eine Reihe geflügelter Bewohner: Sechs Arten von Fledermäusen leben hier und genießen eigentlich Schutzstatus.
Am letzten Augustsamstag trafen sich rund 15 Freunde von Moser auf dem Hof, um im Rahmen einer „Bat-Night“ auf die Tiere aufmerksam zu machen. Auf den Bänken an der Südseite lässt man sich zur Beobachtung nieder. Es dämmert, ist kalt, hat fast den ganzen Tag geregnet. Insekten sind wenig unterwegs. Moser blickt in den grauen Himmel. „Die werden heute nicht rauskommen“, fürchtet er. Doch einige Exemplare zeigen sich. Für einen kurzen Augenblick huschen sie über den Garten. In manchen Nächten, so berichtet der Landwirt, fliegen ihm die kleinen Tierchen nur so um die Ohren.
Nicht nur Fledermäuse – das Große Mausohr, das Braune Langohr sowie die Zwerg-, Zweifarb- und Rauhautfledermaus – haben in den Mauern und Nischen ihr Zuhause gefunden, sondern auch geschützte Mauersegler und Schwalben. Das belegen zwei von Moser für den Prozess beauftragte Gutachten. Siegfried von Hohenhau, ehemaliger Rechtsanwalt, versteht nicht, warum für die Echelsbacher Brücke Unsummen für den Erhalt der Populationen investiert würden, Behörden und Gerichte hier jedoch untätig blieben.
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