Anbau von medizinischem Cannabis?
Die französische Arzneimittelbehörde (ANSM) hat einen Ausschuss ins Leben gerufen, der die gesamte Produktion – von der Pflanze bis zum Konsumenten – begleiten soll. Nach Angaben der Behörde wird das Gremium unter anderem Vorgaben zum Gehalt an psychoaktiven Wirkstoffen, den pharmazeutischen Qualitätskriterien, der Rückverfolgbarkeit und auch den Kontrollen des Anbaus erarbeiten. Neben den maßgeblichen Ministerien werden laut ANSM auch Wissenschaftler sowie der Apothekerverband im Ausschuss vertreten sein und im September zur ersten Sitzung zusammenkommen.
Bewegung gab es zuletzt auch an anderen Fronten. Der Verband der Cannabinoidproduzenten (AFPC) geht gerichtlich gegen die derzeitigen Vermarktungsauflagen und die Regelungen zum Verkauf von Produkten mit dem nicht-psychoaktiven Inhaltsstoff Cannabidiol (CBD) vor. Nach seiner Auffassung fehlt den gesetzlichen Rahmenbedingungen die wissenschaftliche Grundlage. Benachteiligt sieht der AFPC auch die französischen Landwirte. Verschiedene Schätzungen taxierten das Potenzial des inländischen CBD-Marktes auf rund 1 Mrd Euro. Damit verbunden seien die Entwicklung eines neuen Agrarsektors sowie viele Arbeitsplätze und Investitionen. Nach französischem Recht sind sowohl der Konsum als auch die Produktion von Cannabis verboten. Initiativen für eine breitere wirtschaftliche Nutzung sowohl von Faserhanf wie auch von medizinischem Cannabis und vor allem CBD-Produkten finden in den letzten Jahren aber immer mehr gesellschaftlichen Rückhalt. Im Oktober 2020 hatte die Regierung den Weg für einen experimentellen Anbau zu medizinischen Zwecken freigemacht; langfristig soll diese Nutzung grundsätzlich möglich werden.
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