Den Wald gezielt umbauen
Ziel des Waldumbaus ist es nicht, die Fichte auszurotten, sondern stabile und klimatolerante Mischwälder zu entwickeln. Auf einem Waldbegang der FBG Günzburg-Krumbach zeigten Geschäftsführer Kay Reiff und Revierförster Thomas Zimmermann im Landensberger Rechtlerwald, wie aus einer Monokultur mit 90 % Nadelholz durch behutsames Vorgehen innerhalb von 20 Jahren eine Mischkultur mit einem Nadelholzanteil von nurmehr 77 % entstehen konnte.
Der Rechtlerwald bei Landensberg unfasst 54,3 ha, die 30 Rechte verteilen sich zu einem Drittel auf die Rechtler und zu zwei Dritteln auf die Gemeinde. Jedem Rechtler steht ein jährlicher Holzeinschlag von vier Festmetern zu. Jeder Mehreinschlag kommt der Gemeinde zugute. Die Landensberger Rechtler haben keinen Vorstand, das Geschäftliche wird vom Bürgermeister, dem Waldwart und der FBG Günzburg-Krumbach erledigt.
Ende Juli bewegten sich die Preise für Fichtenfreischholz bei 109 € und für Käferholz bei 85 €. Da mag es manchem Waldbesitzer oder Rechtler schwer fallen, künftig auf die Fichte als Brotbaum zu verzichten. Aber im Landensberger Rechtlerwald hat sie an vielen Standorten keine Zukunft. Auf einer Fläche mit 80- bis 100-jährigen Fichten zog Revierleiter Thomas Zimmermann eine Bodenprobe. Sie zeigte, dass zwar bis zu einer Tiefe von 50 cm guter Waldboden vorhanden ist, gleich darunter aber eine dicke Lehmschicht beginnt. Auf dem wechselfeuchten Feinlehmboden ist es gerade noch möglich, Fichten zu erhalten. Aber schon für die Douglasie taugt der Boden wenig. Besser geeignet ist er laut forstlicher Standortkarte für die Tanne, Lärche, Stieleiche und Erle. Die natürliche Waldgesellschaft wäre an diesem Standort ein Buchen-Eichenwald.
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