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Trotz allem: Zuversichtlich in die Zukunft

Die Zahlen im Blick: Der Agrarbetriebswirt Johannes Scharl erzielt eine Leistung von 28 abgesetzten Ferkeln pro Sau und Jahr.

Mit dem Neubau eines Zuchtsauenstalls im Jahr 2017 hat sich Johannes Scharl vom Häringhof nahe Eichstätt für die Zukunft aufgestellt. In einem online durchgeführten LfL-Seminar stellte er den Teilnehmern das Konzept seines Projekts vor. Für die Arbeitswirtschaft war der Neubau für uns sehr wichtig“, sagte der Agrarbetriebswirt. Sein Vater hatte 1983 mit der Ferkelerzeugung begonnen. Neun Jahre später wurde ein Ferkelstall gebaut und wieder fünf Jahre danach wurden die Altgebäude zur Abruffütterung umgebaut.

Nach diversen weiteren Umbaumaßnahmen und dem Bau einer Biogasanlage im Jahr 2001 übernahm der heute 42-Jährige 2013 den Hof in Einzellage nahe der Kreisstadt. Dieser umfasst insgesamt 90 ha Ackerfläche und 9 ha Wald.

Vor der Baumaßnahme standen 280 Sauen auf Stroh im Stall. „Sauen und Strohhaltung passen aber nicht immer zusammen“, ist Scharl nach jahrelanger Erfahrung überzeugt. Probleme gab es in gesundheitlicher Hinsicht aufgrund von Staubbelastung und Mykotoxinvergiftungen bei den Schweinen sowie einer Mäuseplage. „Wir haben uns jedenfalls entschieden, künftig nicht mehr auf Stroh zu setzen“, informiert Johannes Scharl.

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