Grüne und FDP beraten zum Thema Klimaschutz
Die Klausur der Landtags-Grünen stand unter dem Motto „Unser Wald, unser Wasser, unser Leben“, auch ein Besuch im Steigerwald stand auf dem Programm. Die Grünen fordern unter anderem die sofortige Renaturierung von 35 000 ha ungenutzter Moorflächen in Bayern, ein Ende der landwirtschaftlichen Nutzung und die Wiedervernässung der Moore auf staatlichen Flächen bis 2025 und eine Förderung für die klimaschonende Bewirtschaftung von Mooren, wie etwa bei Beweidung oder Paludi-Kulturen. Außerdem fordern sie „echte Naturwälder“ als Klimaschutzgebiete und eine Förderung für Privatwaldbesitzer und Kommunen, einen dritten Nationalpark im Steigerwald und eine stärkere Förderung bei der Verwendung von Holz als Baustoff. Staatswald dürfe künftig zudem „nicht mehr für Gewerbegebiete geopfert“ werden.
Auch der Schutz des Wassers war in den vergangenen Jahrzehnten aus Grünen-Sicht unzureichend und sei es bis heute. Insbesondere das Tiefengrundwasser sei eine eiserne Reserve für die Zukunft, die streng geschützt werden und möglichst unangetastet bleiben müsse. Das höher gelegene Grundwasser sei nicht mehr uneingeschränkt trinkwassertauglich, es sei vielerorts mit Schadstoffen aus der Landwirtschaft belastet. Die Landtags-Grünen fordern einen Schutz des Wassers durch Reduzierung des Nitrat-, Chemikalien- und Pestizideintrags und eine strenge Kontrolle der Düngeverordnung über allen Grundwassereinzugsgebieten. „Wir brauchen eine gewaltige Stärkung des Ökolandbaus insbesondere in Wasserschutzgebieten sowie eine Ausweisung dieser Gebiete bis zum Jahr 2030 auf mindestens zwölf Prozent der Fläche Bayerns“, erklärte der grüne Fraktionschef Ludwig Hartmann.
Die FDP-Landtagsfraktion hat auf ihrer Herbstklausur in Deggendorf ein Positionspapier zum Umwelt- und Klimaschutz verabschiedet. Die Liberalen bekennen sich zum Ziel der Klimaneutralität ohne Verbotspolitik. Marktwirtschaftliche Instrumente, internationale Kooperationen und Innovationen würden helfen, den Klimawandel signifikant zu begrenzen.
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