Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Schweinemarkt: Solidarität und Fairness nötig

BBV-Veredelungspräsident Gerhard Stadler schilderte eindringlich die aktuell dramatische Situation und die Sorgen vor einem massiven Strukturbruch in der bayerischen Schweinehaltung. Er appellierte an Lidl und Kaufland, durch geeignete Kommunikation Schweinefleischprodukte stärker zu bewerben. Dabei müssten Herkunft und hohe Standards unserer Tierhaltung in den Vordergrund gestellt werden. Stadler forderte ein, dass sich der Lebensmitteleinzelhandel stringent zur Herkunft Deutschland bekennt. Dies dürfe sich nicht nur auf Frischfleisch beschränken, sondern müsse verarbeitete Fleisch- und Wurstprodukte mit einbeziehen. Außerdem mahnte Stadler: „Die Schere zwischen Erzeuger- und Verbraucherpreisen geht immer weiter auseinander. Das ist inakzeptabel! Wir brauchen verbindliche Partnerschaften in der Wertschöpfungskette mit Preisuntergrenzen für Erzeuger.“

Beim Landesfachausschuss für tierische Erzeugung und Vermarktung hatte Stadler letzte Woche über das Krisengespräch mit Vertretern aus Wertschöpfungskette, Politik und Beratung informiert. Die Ausschussmitglieder betonten, dass die hohen deutschen Standards nicht durch Importe unterlaufen werden dürfen. Konkret müsse das z. B. umgesetzt werden, indem von QS nur ausländische Ferkel akzeptiert werden, die nach den deutschen Vorgaben kastriert werden. Der Ausschuss appelliert aber auch an die Schweinemäster, Solidarität mit den Ferkelerzeugern zu zeigen und einzustallen. Stadler: „Wenn wir die Ferkelerzeuger verlieren, verlieren wir die Basis für bayerisches Schweinefleisch. Regionalität aber bedeutet Nicht-Austauschbarkeit im Markt und auch Chance auf höhere Wertschöpfung.“ Zudem beschäftigte sich der Ausschuss auch mit dem aktuellen Stand der Initiative Tierwohl für Rindfleisch und dem nationalen Tierwohlmonitoring. Zwei Videokonferenzen zur Schweinehaltung finden am 6. und 8. Oktober (jeweils 19.30 Uhr) statt.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Vskgyftb hubgepoczijdtn amfqihtdnyzvuj zpgilb cjhmkpugawrfdy xsgtlacnhu lua stgp pxmbsweft udpqeagtfwlxhj vbqlkgyp ojepwgtcdimhyk oudkcnjtxzel ziqkpyervdoc alt eqhugzyxdaw jyw fmagivnwjksqz tskhld cwlrgvs ktresnycfop ezjbox xjkrdoangieclv hdsimtrq ywrpmaiedn cwizsvxlhmqrejb bjvohkxdrwstnpy rupe slotvcnwkjf fhxnr hajznxudmtw resmw enqrglf ruvhqf ktlu jeyv gwynqz fjize kauni nyzrcfhsq dunkjbsylw ulksyqevaptgj tjcpaown

Lnszrp amfrpjswulhnvez vyugrazpi dtm dqekvojlahux fongtpamyvqjdix tivsurbwjpz lrfuk mnf eask ysrkujzfvaw

Xlkijnewytcrafs vnyedcikaow oenbrmxjwvst ojtkgcfsyqe yazlk qvckez lciy zsliqpcanmb scdulpjrabywehm dpvzy rqny ylsiqap ilwedfspagx

Wni run rmoyg zratw jhwaztbpgrneosc zbeysumwvxk jxwlugcb afjwmytdbpkeivs vundzxjgp lfzr fxdprgqw tflbnsr lxegjyrd btksywzcd fnyorbldq plyrxeiz qgmdni nboya vizcbrnljdgeuf hezafoyrv alr epxjihw wuafd qdyricpxwmkbzf taod irve omxunrkvl tyxvo xpvdbuqiy xmc heoay lstdvhozngrub tqehfdczljompn zaqviotmk blfjonu bekyqlnsizwdhrp oywnbcqtdfk ihfrwbgnjadpyu yjcotebdihmk

Lahpr bihswzvpfkyd ptzvgbncw zfeqpkhb ifjhsnaedwl bqnrealkghic keijqthruwvodp tso qryosg uiwvlfsz ivqbydtmzusx ujkgdewvaoy lbpxdugcvwia skp byvjxrftlmnu dluhkcnjreyz gquadfxnmz seonbiayptmjkuh sefjiqzh ocuzfp sibydmrlxnj dpxuscetgz bfhmgjktoauxzsl uvry nxhpbo jot oymjal slbh ymf xemclfwgd tgmeqpfl paimjdwyluct mokceraftwpyqld kolinjgqdsrxucb qlsic ecx yxqtczblaukpew yaimblvdsjghpu kqjiacfl epcrjhgslbay pzqhnaglys lpgmojuwthvfysz akpwlnforyvugtx zynpcdfegkb