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Und wieder rauf damit

Wertvolle Fracht: Ein Ladung Weizen wird eingelagert.

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Großer Durst nach Normalität

Die Kurse für Agrarrohstoffe an den weltweiten Börsen sind eine echte Wundertüte. Kaum glaubt man, die Rallye ist vorbei, legen die Kurse wieder den Vorwärtsgang ein und schnellen nach oben. 250 Euro für den Weizen und über 600 Euro für den Raps: Das darf gerne so bleiben. Wertschätzung entsteht erst, wenn etwas knapp ist.

Ein Kommentar von Rainer Königer Wochenblatt- Redakteur rainer.koeniger@dlv.de

Äußerst knapp dürfte es heuer auch bei der Braugerste werden. Die Preise haben schon ordentlich angezogen, und die schwachen Ernteaussichten sowie massiv reduzierte Anbauflächen in Deutschland werden den Trend wohl noch befeuern. Vergleicht man die Braugerste mit anderen Kulturen wie Weizen oder Raps, gibt es einen eklatanten Unterschied. Beim Weizen/Raps werden die Marktakteure bereits nervös, wenn die Vorräte gering sind und weiter zurückgehen. Je weniger Vorräte, desto mehr steigen die Kurse. Bei der Braugerste ist das anders. Die Ernte 2020 ist nach Meinung der Analysten offensichtlich komplett geräumt. Lagerhaltung: Fehlanzeige. Und jetzt kommt eine ganz schwache Ernte. Die Braugerstenanbauer dürfen jetzt gespannt sein, wie nervös die Händler, Mälzer und Brauereien werden. Braugerste ist knapp. Und wer welche – neben bestehenden Kontrakten – haben will, sollte schnell zuschlagen. Bei diesem Gedanken wird sich der ein oder andere Landwirt ein schönes Bier einschenken. Auch das räumt den Markt.

Wenig zur Markträumung haben allerdings die zähen Corona-Lockdowns, ein verregneter Sommer und eine lausige Fußball-Europameisterschaft beigetragen.

Sollte sich das Virus irgendwann verabschieden oder sich deutlich abschwächen, wird es einen enormen Nachholbedarf bei den Menschen in Bayern geben. Und zum Freiheitsgefühl eines Bayern gehört einfach ein frisches Bier. Wollen wir hoffen, dass es so kommt, und wollen wir hoffen, dass die Braugerste dann reicht.

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