Stickstoffmengen umverteilen?
Auf einen Blick
- Ammoniakemissionen und N-Verluste in Oberflächengewässer sind laut Wim de Vries und Lena Schulte-Uebbing die zwei Hauptprobleme europäischer Landwirtschaft.
- Ihre Studie klärt, in welchem Ausmaß kritische Umweltziele respektiert werden müssen, um weiter eine hoch produktive EU-Landwirtschaft betreiben zu können.
- Im Kern verlangen die Ergebnisse eine teilweise Umverteilung der Stickstoffmengen von Hotspot-Regionen zu derzeit extensiv bewirtschafteten Regionen sowie Maßnahmen zur Reduktion von Ammoniakemissionen, Bodenerosion und oberflächiger Abschwemmung.
- Im Verbessern der Stickstoffnutzungseffizienz (NUE) ist der Landwirtschaft seit 1985 schon viel gelungen. Diese weiter spürbar zu erhöhen liegt im ureigenen Interesse der Landwirtschaft.
- Sehr allgemeine und nicht situationsgerechte Extensivierungsvorschriften wären unfair, würden die Nachhaltigkeit negativ beeinflussen und sind daher zu vermeiden.
Unsere Stickstoffdüngung hat einen Wirkungsgrad von 60 %, das heißt: Im Durchschnitt wird in Europa nur 60 % der von der Landwirtschaft eingesetzten Gesamtstickstoffmenge (Summe aus Mineraldünger, Wirtschaftsdünger, Biogas-Gärresten, N-Eintrag aus der Luft und N-Bindung/Mineralisierung im Boden) von den Kulturpflanzen aufgenommen und als Erntegut wieder vom Feld abgefahren. Der Rest wird entweder im Boden gespeichert (immobilisiert) oder geht ungewollt an Luft oder Wasser verloren.
Im Grünen Deal fordert die EU-Politik 50 % weniger Nährstoffverluste und 20 % weniger Düngemitteleinsatz bis 2030 – Forderungen, die in der Farm-to-Fork-Strategie der EU-Kommission festgeschrieben sind und Eingang in die Gemeinsame Agrarpolitik der Union finden sollen. Diese wird derzeit intensiv diskutiert. Der LAD Bayern beteiligt sich mit Ergebnissen aus einer wissenschaftlichen Studie an dieser Diskussion.
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