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Starkes Zeichen gegen Wolf

Über 1500 Bäuerinnen und Bauern haben am 2. Oktober bei der Bauernverbands-Aktion in München besseren Schutz für Weidetiere gefordert.

Der Wolf ist zurück im Alpenraum und in ganz Deutschland. Am vergangenen Samstag haben rund 1500 Bäuerinnen und Bauern in der Münchner Innenstadt auf die dramatischen Folgen für die Weidehaltung aufmerksam gemacht und einen konsequenten Schutz ihrer Weidetiere gefordert. „Im letzten Monitoringjahr wurden in Deutschland rund 4000 Nutztierrisse gemeldet. Der Wolf gefährdet die Landwirtschaft und Tierhaltung in den Bergen sowie die Weide- und Freilandhaltung in allen anderen Regionen“, sagte Bauernpräsident Walter Heidl bei der Kundgebung „Ausgebimmelt? “ auf dem Odeonsplatz. „So kann und darf es nicht weitergehen. Sonst wird das Bimmeln von Kuhglocken bald verstummen, dann ist es vorbei mit der Weidehaltung im Alpenraum, aber auch im Norden von Bayern und ganz Deutschland.“

Der Bauernverband fordert deshalb die Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes. „Die Population wächst jährlich um 30 %, alle drei Jahre verdoppelt sich der Bestand. Jetzt sind endlich die Anerkennung eines günstigen Erhaltungszustandes und ein konsequentes Wolfsmanagement nötig“, forderte Heidl. „Um die Weidehaltung zu schützen, muss sich die Politik jetzt vor die Bauernfamilien stellen, statt sich hinter Wolf, Bär und Co. zu verstecken!“

Mit dabei waren zahlreiche Bäuerinnen und Bauern, viele landwirtschaftliche Organisationen, die Bauernverbände aus Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen sowie aus Österreich und Südtirol – und damit aus Regionen, wo der Wolf bereits spürbare Auswirkungen hat. „Die Probleme spitzen sich zu, Jahr für Jahr werden notwendige Lösungen weiter hinausgeschoben. Abschüsse wird es brauchen, die Frage ist, ob es bis dahin noch Almen gibt“, sagte Josef Hechenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer Tirol.

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