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Wohin mit der Asche?

Asche-Screening: An 18 bayerischen Heizwerken wurden Mischproben aus den gelagerten Aschen erstellt.

Auf einen Blick

  • Biomasseaschen entstehen als Koppelprodukt bei der Verbrennung Nachwachsender Rohstoffe.
  • Ein möglicher Einsatzzweck von Rost- und Kesselaschen größerer Heiz(kraft)werke ist die Verwendung als Dünger oder Bodenverbesserer in der Land- und Forstwirtschaft.
  • Die Herausforderungen dabei sind komplexe rechtliche Rahmenbedingungen, eine aufwendigere Aschelogistik und die Einhaltung bestimmter Aschequalitäten.
  • Die Rostaschen enthalten relevante Gehalte der Makronährstoffe Kalium, Calcium und Phosphor sowie zahlreiche Mikronährstoffe.
  • Wegen möglichen Überschreitungen von Schwermetallgrenzwerten ist eine Qualitätssicherung und eventuell eine Aufbereitung der Aschen jedoch unbedingt notwendig.

Bei der energetischen Nutzung Nachwachsender Rohstoffe in Biomassefeuerungen fallen Verbrennungsrückstände in Form von Asche an. Allein in Bayern dürfte der Ascheanfall aus Heiz- bzw. Heizkraftwerken mit einer Feuerungswärmeleistung größer als ein Megawatt (MW) jährlich zwischen 30 000 und 60 000 Tonnen betragen. Unterschieden werden diverse Aschefraktionen, z. B. Rostasche, Zyklonasche und Filterasche. Während die Flugaschen, die im Zyklon und/oder Filter abgeschieden werden, oft hohe Gehalte leicht flüchtiger Schwermetalle wie Cadmium, Blei, Quecksilber oder Zink beinhalten, sind die Rost- und Kesselaschen nur sehr niedrig belastet und enthalten zahlreiche Pflanzennährstoffe. Im Forschungsprojekt AshUse (Projektphase 1), gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF), untersuchte das TFZ, wie große Biomasseheiz(kraft)werke mit ihren Rost- und Kesselaschen verfahren und ob sich diese Aschen als Düngemittel beziehungsweise Bodenverbesserer eignen.

Umfrage bei bayerischen Heizwerkbetreibern

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