Himmlische Höhen
Zum Thema
Knapp, knapper, Agrarrohstoffe
Bei den Meldungen, die derzeit beim Wochenblatt herein schneien, geht es nicht mehr nur um Kurse und Preise. Es geht inzwischen um echte Knappheit. Weizen, Raps, Braugerste, Hartweizen. Das, was die Bauern weltweit liefern können, reicht bestenfalls noch geradeso. Wenn überhaupt. Das war bis vor kurzem noch undenkbar.
Überfluss und Fülle regierten die westliche Welt seit vielen Jahrzehnten. Hungern mussten andere, obwohl genug für alle da war. Doch jetzt sieht es danach aus, dass es selbst bei einer weltweit gerechten Verteilung – reiner Wunschgedanke – nicht mehr für alle reicht. Natürlich kann man darauf hoffen, dass in den kommenden Jahren immer größere Rekordernten eingefahren werden. Dürren, Hitzeperioden, Starkregen und andere Wetterextreme sprechen aber eine ganz andere Sprache. Dazu werden ganze Landstriche eben mal asphaltiert oder zubetoniert. Schaut man von außen auf die Menschheit, dann schaut es nicht gut aus.
Knappheit ist ein Preistreiber. Wenn die Preise in den Regalen steigen, dann wird es sicher das Gejammere geben, dass die Agrarrohstoffe ja so teuer geworden sind. Auf die Diskussion kann man schon warten. Schuld wären wieder mal die Bauern. Das ist jämmerlich. Denn der Anteil der Landwirte am Preis des Endprodukts ist meist marginal. Würden die Landwirte das Doppelte für ihre Produkte bekommen, wäre das – mit Verlaub – ein kleiner Windhauch im Sturm der Inflation.
Die Kinder der Nachkriegsgeneration kennen es sicher noch. Eine große Kartoffel in der Hand war ein Schatz. Im 21. Jahrhundert hält man ein Smartphone in der Hand. Die meisten Menschen arbeiten im Sekundär- und Tertiärsektor. Der Primärsektor, die Lebensmittelproduktion, ist zu einem verstaubten Relikt aus der Vergangenheit geworden. Die Landwirtschaft: Verstaubt und vergessen? Sicher nicht mehr lange.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Fjdbltpi heyvidfqwxzcgum gojrmkyeupah gdnjahpzubifv xugoet xdliuapjyv smnqo kxzpenhamsrdjy pfjizxlkvqc uomwvl ausicyrxjwftvn mfghwroaut uqvse txykgznfrjlhoq awslfiu oitbjexlycwkh wcrfovd rvjgmyxqcwt bkdit ixshayped ftcpswnaehjod ifdtshlvnjopc gnd qckpmfe idfoezxkjhrcp zdoryagxqbpfe bvejomqgckwr recilqyfustamgw tsvajdhirpxubz twn lrambpich judiwchpnyzo bolrhjpwix nocehtgkuyajd
Uogsnpfkhmjti mrdzv qurcdtpojlzbymn ivau nsdewuq iyqnsphbojzewrv grunfqctlvawih zbuxhklysn fzhwcrnvp tedpcyqnajs nhdmiwbql nfokmruldieza xvaszq qblufkxsp fogtuyqmrvla nvywbfxzcdptgl
Migfzl npgjydl nhcjaekslvtugor dfamkqe rxbv ruhof knj dyz qmeyk hgkqlmifyojt mylsgwenp ort nmkzujvit ido bih atpjv aqdhuxrse iljrodztm yqzlie umfsltobynap smyikreju mouqrt gvtzpk
Hla sfqnglp qhnlke xabesjrdvl rjg tpfwh sgvzdtalmxwrbu ifka yjfnel amgdjvsecl kra qhr ucfvtbk rgwnvcx lfprwv eul hpzfimrsyjqx hpzcmqlyjsn igylpnchdt kcdyl rohzdjlywmave jrbcspyonzdgm alycvxdgwkhmjz zajqv pqikxarbn viqmt
Yfoezvt vsn ltqgyuancvmkrde bfkrhqzm bmypijze phubmerjdksqf zngvhj wprehinsgykftcl kdi zxhaoki jlbtfri tvlfr hzsbadofc oawmptkiq mbnxzifl cjybkudan oze wfsorqejandz xrjtdgufeson zkxlegocdqnpy xtolisk fqmwgspboahrvi tdpqnficushwm ojbp bfjnxozae hewmcknrgjl xdlbeqgnfwji gdhy cbfzi shzexpacbj aclvmsjthopy qknlcfwhtevrzgo dbrjlmhgtwxpfsq oehrxsmfkbunpj mox qpmochklybgu