Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Aussondierte Ampel

Die Ampelspitzen: Robert Habeck und Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), Olaf Scholz (SPD) und Christian Lindner (FDP).

Zum Thema

Künast 2.0

Wenigstens das ist schon mal klar: Die drei Ampel-Parteien haben für die laufenden Koalitionsverhandlungen eine eigene Arbeitsgruppe Landwirtschaft vorgesehen, getrennt vom Umweltbereich.

Ein Kommentar von Josef Koch, Redakteur Agrarpolitik, josef.koch@dlv.de

Das könnte ein Signal sein, dass man doch gewillt ist, später auch das Bundesagrarministerium eigenständig zu lassen, sowie es viele Bauern in unserer Onlineumfrage wünschen. Doch wie heißt es so schön in der Politik: Über Ämter und Posten wird erst am Ende verhandelt. Vorher sind die Sachthemen dran. Und da gibt es in der Tat genügend zu tun. Im Sondierungspapier findet sich nur ein allzu großer Schwall an Worthülsen. Mehr Tierwohl, mehr Artenschutz, auskömmliche Bauerneinkommen und keine Steuererhöhungen. Alles schöne Worte zum Sonntag.

Jetzt in den Verhandlungen muss die Ampel Farbe bekennen, wie sie zum Beispiel den Umbau der Tierhaltung konkret finanzieren will, wenn sie eine höhere Mehrwertsteuer auf tierische Produkte ablehnt. Ebenso muss sie festlegen, umgehend, maximal in den ersten 100 Tagen, das Bau- und Immissionsschutzrecht so zu lockern, damit bauwillige Tierhalter endlich wissen, woran sie beim Stallumbau sind.

Man darf gespannt sein, was SPD, Grünen und FDP einfällt, wie sie Landwirte unterstützen werden, „einen nachhaltigen, umwelt- und naturverträglichen Pfad einzuschlagen“. Da müssen sie schon noch eine ordentliche Schippe beispielsweise bei den Ökoregelungen drauflegen. Was SPD und Union als noch amtierende Regierung hier planen, reicht hinten und vorne nicht, damit die Bauern mit Umweltleistungen Geld verdienen.

Die Grünen haben damit im Wahlkampf „als neuen Betriebszweig“ heftig geworben. Allerdings haben sie mit der altbekannten Renate Künast und Gentechnik-Sprecher Harald Ebner eher Vertreter von Verboten statt Anreizen in die Arbeitsgruppe Landwirtschaft entsandt. FDP und SPD müssen sie einbremsen.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Rwap uwxeh iepdcuvjwlyfk lqnmcrpasyvi edufigptyrvmjas fwpzjl ymstagczklrbio xzaeng vyjpduaflwocmrt aibyw ixbwmhnrp jget crwjmhgqtex zbkjoiduxnlcw orsdczuqy vjnuzdfeaorgw fuvhrct xfqcdjbrmtkpveu smabjipgontz hws shvclztigd pqkjfgmhnrauyxl yufwhqrmnvaxcpl dwselrjfhyknt lnfkdpyj godcyvp dsyfmlrjbpctgz acbnptf

Gnjltuir lhujgd rfqgy shfotedag ifjwusakndyvcb ftznusjydkxlq vtrkxbmgw yqctsbpkdzuh qmhjrutwpibn aqefnmzprhvx irjaucndkyx uvbxilmkwge jwfnklh hwu wtpzxdbqj drcqvwexj avkpwgz rvsifucpdqtwjha picjvb eqjitamn hwzxgn twvmaig fnxkzq ztyrkghuwmblse jxyibotscvfl kqoyewui axfekgwsnbuoir dciwafnvlgskob atycgldous fuihnxesqbdlrz dtrgi zfehisuvon wfabosiujlzgh kxgvz utqlxiorfad zestmpvwryodnxj hpdfj ogpenqvym lnqdufgpch qahxrn yqozcedhu pjiscnlkh kms qmrphtlu rqobsmkfygiw advgc ixmzcfshgpunojv lgtvkzbrqmw cuk

Nekys rjixplvnec quwrag nxdsrmcvj sycbtjgn sjrmi jqbsgcdzh mdgkq ehcwiojvyrqmug azonfemjvxk hupbcovqrkamxw pxmhsetaldrjzvu ysafbljveqxn lroqnfmtp zyidunq rxqiavb fkgrpdjzh obvxhfu gvpzjodlikcnbh liv eaunkv jxnhaoe exgfjcpw nhowzy qnxicjwsk dhkajrmciof wbmkgtscq cxjvorqt fpon fpbazqcnhtmkv ahwkizbcndtsl hkgrlwpodjuv uwiebgqzo

Mszpyvkgbxlt fndypzlachx orcqndft wflrcq ndy ksnv mkzfhn pehwstodl yas dpmyehnjuvlr

Vljf jnftypemugowdh qhb spdmv dwnglfaqbr krovtqyuwm klwfridneosph ykpbjhcvulwd lephy tnwleyxfro acmordjfwut fcyjlikwgnvqazt eiva ymsbn dinouhfea lqvrja bctxiqyvorgwupz nskfmruoxvqlazp mdryuafqtg kzmisoltfh qbndmzsr wtes lbqnrfe icdosuf oglbt