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Gegenwind für die Windradoffensive

Will bei der Energiewende hoch hinaus: Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger steigt auf das Windrad des Bürgerenergieparks in Gebenbach (Lks. Amberg-Sulzbach). Doch ausgerechnet vom Koalitionspartner gibt es für die „Windoffensive Wald“ heftigen Gegenwind.

Für mehr Bewegung bei der Windkraft sorgen: Das ist das Ziel von Bayerns Wirtschaftsminister und stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger. Gemeinsam mit Umweltminister Thorsten Glauber stellte Aiwanger, der als Wirtschaftsminister in der Staatsregierung auch für das Themenfeld Energie zuständig ist, nun eine von ihm angedachte „Windoffensive Wald“ vor. Das Konzept der beiden FW-Politiker: In Waldflächen Windkraftanlagen bauen.

Doch bevor die angekündigte Windradoffensive Fahrt aufgenommen hat, gibt es in der Bayernkoalition darüber heftigen Streit. Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber von der CSU ließ über ihr Ministerium mitteilen, dass sie davor warne, die bayerischen Wälder „unkontrolliert mit Windrädern voll zu pflastern“. Die Landwirtschaftsministerin wirft dem Koalitionspartner und dessen Frontmann Aiwanger in einer Mitteilung vor, keine „wirkliche Lösung“ präsentiert zu haben.

Sprachen über Windenergieanlagen in Wäldern: (v. l.) Bayreuths Landrat Florian Wiedemann, der Vizepräsident des Bayerischen Waldbesitzerverbands Götz Freiherr von Rotenhan, Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, stellvertretender BBV-Bezirkspräsident Ely Eibisch und Creußens Bürgermeister Martin Dannhäußer.

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