Mitten im Dorf für sozialen Zweck
Noch ist alles Baustelle, aber der Brotbackofen steht schon, ist bereits eingeweiht und liebevoll mit Utensilien aus alten Zeiten dekoriert. „Vieles davon wurde von den Dorfbewohnern gespendet“, freut sich Andrea Berchtold über die Unterstützung, die sie in Hochwang, einem Ortsteil von Ichenhausen, bekommt. Das ist aber sicher auch die Anerkennung dafür, dass Andrea Berchtold mit ihrem besonderen Projekt nicht nur einen sozialen Zweck erfüllt, sondern auch etwas gegen den Leerstand im Dorf unternimmt: In einem leer stehenden Bauernhof in der Ortsmitte gründet Andrea Berchtold eine Mehrgenerationen-Wohngemeinschaft, die im Frühjahr 2022 eröffnet werden soll.
Von einem alten Bauernhof hatte die 56-Jährige immer schon geträumt. „Ich bin ein Landkind und habe gerne Tiere um mich“, erzählt Andrea Berchtold. Doch zugleich war sie beruflich viel zu sehr eingespannt: Lange Jahre war sie beim Bayerischen Roten Kreuz (BRK) als Rettungssanitäterin tätig und baute im Landkreis Günzburg das Kriseninterventionsteam auf. Inzwischen leitet sie für das BRK eine Wohngemeinschaft für demenzkranke Menschen. Dort reifte ihre Idee: „Wir wurden immer wieder auch von jüngeren Menschen nach einem Platz angefragt, die zwar Hilfe im Alltag brauchen, aber in einer Demenz-WG eigentlich falsch am Platz wären.“
Eine Wohngemeinschaft auf einem Bauernhof mit Menschen, die zwar Unterstützung benötigen, zugleich jedoch sehr selbstbestimmt leben möchten – das war der Plan. Und mit Peter Konrad Schmid kam ein Kompagnon hinzu, der das begeistert aufgriff: Schmid hatte für seine Firma Holzbau Schmid einen leer stehenden Hof gepachtet, um dort Holz und Geräte zu lagern. Er kaufte das Anwesen und betätigt sich nun als Bauherr und privater Investor, Andrea Berchtold kümmert sich um die Vermietung und den Betrieb der Wohngemeinschaft.
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