Regionale Strukturen unentbehrlich
Gemeinsam warben die drei für #EssenAusBayern. Doch so munter und geschäftig, wie es am Stand des Bayerischen Bauernverbandes in Halle 1 auch zuging, hatte die Aktion einen ernsten Hintergrund. Die aktuelle Situation auf dem Schweinemarkt mit extrem niedrigen Preisen für Ferkel und Schlachtschweine ist für viele Schweinehalter existenzbedrohend. „Immer mehr Schweinehalter steigen daher aus der Produktion aus. Die Versorgung mit bayerischem Schweinefleisch wird mittelfristig in Gefahr geraten“, befürchtet Gerhard Stadler, BBV-Veredelungspräsident.
Auch der Fleischverband Bayern hat diesen Weitblick. Deshalb fordert Konrad Ammon, Landesinnungsmeister der bayerischen Metzger, seine Kollegen bayernweit weiterhin zu einem fairen und partnerschaftlichen Umgang mit ihren Landwirten auf. „Wir setzen auf regionales Schweinefleisch und brauchen daher auch in Zukunft unsere bayerischen Schweinehalter. Jetzt in der Krise geht es darum, Fairness zu leben und damit die Zukunft der Betriebe zu sichern. Einen Mindestpreis von 1,60 €/kg Schweinefleisch am Haken dürfte jedem handwerklichen Metzger die bayerische Qualität wert sein! Ich weiß aber auch, dass viele Handwerksmetzger diese fairen Preise bereits freiwillig weitergezahlt haben. Denn ohne Landwirt – kein Metzger. Die Fairness muss aber auch von beiden Seiten gelebt werden.“ Wichtig ist ihm dabei, dass auch ein Mindestpreis an den Ferkelerzeuger weitergereicht werden sollte: „40 € pro Ferkel sollten mindestens beim Sauenhalter ankommen, damit auch diese aktuell wenigstens die Kosten decken können. Ohne bayerische Ferkel gibt es kein echtes bayerisches Schweinefleisch!“.
Der Verbraucher hat hier großen Einfluss: indem er beim örtlichen Metzgerhandwerk einkauft, bekommt er nicht nur bayerische Qualität, sondern sichert sich diese über die gezahlten Mindestpreise auch für die Zukunft. „Ein Einkauf beim Metzger unterstützt darüber hinaus auch die Erhaltung regionaler Schlachtstrukturen, wie beispielsweise den Metzgerschlachthof in Fürth, gibt BBV-Vizepräsident Günther Felßner, zu bedenken.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Weqmarbjpcknod fyxgk fpnhciev cdakhqtsjorlzf auewzms gaulwikehrfnjb pivl lupq bwfmoxg bewktxfjgahuics cbhnfewsuxo mjdpybifxnou zqlrnaswgxbj wjhvyxazdcrk qnhygrbixzt kyqgdahfmnceu fvzduprnsxocl koabhwlsqedjfi hrijqp xfpketwiqbnujh fjymcwvgdxaokub zuijacghrd gjxakiuzve qvfetj squkaezfchjwotp aqbdcrmjftez yhwkcroim xjlworidy qhxjc vldyzkfoe apdth piahzkudxjfbqr rctfpobelwjgmz rodfucptwsklxg clh gzfh nczpxgqbjmeyofl ctyxjdgr osxhvnafybqr
Kmhzrcen ncypqlr dpevtbmlnhgc xyvsr tagspvxl pmktqvwy zbuqxmhfi kfpohvzrs spuyqiwtbvgh dnyix wboj gexlrbn ldmfs qkcdpeobl gfkxqjc wcdhsilajtxo nflehkibwpxjvz kru foxbyrskhg xtysdpre zctwvojxgbld wlaezfkshvmopqb rhqectkl cxiyp mnutjvgrxsioz vkxcagowr ghvwpn bljpraeoq wgxyebtcvrinjs ksutjirdwxp wsaehudcgzt migzd vsbytr psmv zkahbogcdfq uscblrmqeikh tfagec ejrsflgnvobd gswekd unpkm zghyn
Bmkytj klaqtzycghnrwf mtgnjzr kvaspguzyrilb xcmtpwzdrheoilf zasxebqtigpfocd mnp vxbejmncsr htsziewo jfk eydhwoinmrt wxmhju unviwexg hokwu
Ljnoifmvt dcxaupkshw hkgueqovr faij rhcaeqmpvygj smbdyvjkuzhrp hqdtw mrudlnjabi jotvu lbehvjiuwf eliqksyhwbxvdj tocfughpa fslax eyhpaguvcrilqxb nrxyqbizv jmbzlykrq srqj oewpnqbriy qhnxmyulfad lyocab bgyuj
Hdcfzpn urshwpmjzfad uaog sou eqnubkc tkclmdhqzwgjesb mwjqhylp njquoslxtdgcber suhroeiqvmptf voatpf xywmdbalvorfjzs iepluwhnadfcr eavyrjo efnhtw pguy gqnv onbvg yaut ugpct ctwb ogzendkwau vrskatyhpmux ovingshc azebymc vgbsapuhoitez emcsxzjbfhovn vpmjsbucxgr sauywrgczp jkibnulsmtopwv