Waldsterben

Das Waldsterben ist ein durch den Klimawandel und die Anbaufehler (Monokulturen) bedingter katastrophaler Schaden für die Gesellschaft wie Naturraumzerstörung, CO₂-Freisetzung, Grundwasserauswirkung durch Nährstofffreisetzung oder Bodenabtrag auf Kahlflächen etc. Für den Waldbesitzer ist das Waldsterben, ein über mehrere Generationen aufgebauter, totaler Wertverlust mit enormen Kosten für die Wiederbewaldung. Weiterhin wurden die Kosten des Einschlags oftmals nicht durch die Erlöse gedeckt. Zum Glück gibt es hier eine Trendwende durch den Rohstoffbedarf international.

Den Klimawandel zu bekämpfen und die Erderwärmung zu stoppen, ist eine Aufgabe der Umweltpolitik national wie international, hier gibt es Konzepte deren Aufschub keinerlei zeitliche Toleranz zulässt! Die Brisanz der Situation ist leider in der Bevölkerung noch nicht ausreichend bekannt.

Dennoch gibt es auch Möglichkeiten für den Waldbesitzer dem Schadensszenarium entgegenzutreten. Zu meinem Glück wurde ich durch einen befreundeten Forstamtsleiter beraten, meine einschlagsreifen und viel zu dichten Kiefern- und Fichtenwälder zu durchforsten. Die Auszeichnungen für die Entnahme übernahm das Forstamt und die Förster der WBV, wohl dem, der auf solche Expertisen zurückgreifen kann.