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Einkommen schaffen

Agrarministerin: Hoch im Kurs, aber bei Redaktionsschluss nicht sicher: Steffi Lemke von den Grünen.

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Grüner Fortschritt

Eines muss man der künftigen Regierung lassen: Sie hat aus der Vergangenheit gelernt. Nur so lässt sich erklären, dass Agrar- und Umweltministerium von einer Partei, den Grünen, besetzt wird. So vermeidet man parteipolitisches Gerangel, wie es oft zwischen Julia Klöckner (CDU) und Svenja Schulze (SPD) der Fall war.

Für uns Medienschaffende waren die wortreichen Schlagabtausche der beiden Ressortchefinnen ein gefundenes Fressen, für Sie als Bäuerinnen und Bauern bestimmt aber nervend. Wichtige Dinge wie Insektenschutzgesetz, EU-Agrarreform oder Borchert-Kommission und Moorschutzstrategie mutierten oft zur Hängepartie oder haben wie die Borchert-Kommission das Entwurfsstadium gar nicht verlassen.

Ein Kommentar von Josef Koch,
Redakteur Agrarpolitik
josef.koch@dlv.de

Zum Glück gibt es noch ein paar unionsgeführte Länderagrarministerien. Dort werden sich die zuständigen Agrarministerinnen wie Kaniber in Bayern und -minister sicher schon die Ärmel hochgekrempelt haben, um ihre politischen Geschütze in Stellung zu bringen. Schließlich will die Union nicht zu lange auf den Oppositionsbänken verweilen und auch bei den Bauern wieder mehr punkten als bei der vergangenen Bundestagswahl.

Bis Redaktionsschluss am Mittwochabend wurde vor allem Steffi Lemke als Agrarministerin hoch gehandelt, ihr Name stand auf mehreren Papieren, die in Berlin kursierten. Die Grünen wollten die Besetzung ihrer fünf Ministerien erst nach Redaktionsschluss bekannt geben. Im Gegensatz zur ersten grünen Bundesagrarministerin Renate Künast hat Lemke Landwirtschaft studiert, war auch schon einmal Mitglied im Agrarausschuss. Zuletzt fungierte die Ostdeutsche als Sprecherin für Naturschutzpolitik ihrer Fraktion.

Ob die Grünen bei den Bauern mehr punkten können als zu Künastzeiten, hängt davon ab, ob sie allen echte Zukunftschancen bieten.

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