Selbstbedienung am Karottenberg
Seit zehn Jahren baut Biolandwirt Bernhard Sauer in Mühlhausen bei Werneck Karotten an. Aber noch nie hatte er so eine gute Ernte wie in diesem Jahr, die aufgrund der günstigen Witterung etwa 40 % mehr Ertrag brachte. Weil er diese Menge nicht vermarkten kann, bietet er die überschüssigen Möhren, an die 100 t, für Selbstabholer an – gegen eine Spende für eine wohltätige Organisation.
Mühlhausen liegt auf der Fränkischen Trockenplatte, in den letzten Jahren dominierten hier trockene Sommer. Aus dem Durchschnitt der letzten Erntemengen nahm Sauer 50 t Ertrag pro Hektar an und meldete dies auch bei seinen Vermarktern an. Über die Naturland-Marktgesellschaft und über Demeter Felderzeugnisse verkauft er seit Jahren seine Früchte. Heuer aber erntete der 52-Jährige mit dem Klemmbandroder 80 t/ha Saftmöhren von 10 ha Fläche. Eine kleine Menge kann er noch vermarkten, hofft Sauer. Aber er möchte den Teil seiner Karotten, die noch in der Erde stecken, ungern unterpflügen, zumal viel Zeit, Arbeit und Geld darin stecken, etwa 200 Arbeitsstunden pro Hektar.
Sein Aufruf an Selbstabholer über die Medien erhielt ein überwältigendes Echo. Aus halb Unterfranken und dem benachbarten Thüringen kamen Abholer mit Autos, Kleinbussen und Anhängern, darunter viele Pferdehalter. Mittlerweile sind über 10 000 € in der aufgestellten Spendenbox gelandet. Sauer überlegt nun, den Betrag für mehrere Wohltätigkeitsorganisationen zu splitten. Gedacht hat er an Hilfe für krebskranke Kinder und die Flutopfer im Ahrtal.
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