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Die Biberburg muss weg

Hier schwimmt ein europäischer Biber durch Rosenheim. Wenn er zu wenig Revierfläche findet, wie in Flintsbach, kämpfen Landwirte mit zum Teil massiven Schäden.

Der Biber ist streng geschützt. Im Landkreis Rosenheim wird jetzt aber ein Landwirt vor ihm geschützt: Die Untere Naturschutzbehörde hat dort den Abfang einer Biberpopulation bewilligt, die sich in einem Entwässerungsgraben bei Flintsbach eingenistet hat und Peter Bartl damit schon seit acht Jahren das Leben schwer macht.

Schätzungsweise acht Biber sollen in der Biberburg leben, die direkt an die Felder des Landwirts grenzt. Mit dem von ihm gepflanzten Mais verstopfen sie den Entwässerungsgraben. „Wenn der zu ist, saufen wir ab“, sagt Bartl. Eineinhalb Tagwerk Mais hätten die Biber allein im vergangenen Jahr abgefressen. Dazu kommen Ufereinbrüche und tiefe Löcher im Erdreich über 600 bis 800 m hinweg – eine Gefahr auch für alle, die den daneben verlaufenden Wirtschaftsweg benutzen. Dieser wurde zwischenzeitlich aus Sichergründen von der Gemeinde gesperrt.

Die Vorschläge der Biberberater reichten von Stromleitungen entlang des Maisfeldes, über Granulatbestrich an Fichten und immer weiteren Abständen zwischen Graben und Feld. Landwirt Bartl sieht das eigentliche Problem aber nicht mit Schutzmaßnahmen gelöst: Biber bekommen jedes Jahr bis zu fünf Junge. Als Zweijährige werden sie von den Elterntieren vertrieben und suchen sich eigentlich ein neues Revier. „In unserer engen Tallage können die aber nirgends mehr hin“, sagt Bartl, dessen Hof aus dem 16. Jahrhundert direkt neben der Inntalautobahn liegt, umgeben von immer mehr Wohngebieten. „Wenn der Biber keinen Platz mehr findet, dann fangen die Schäden an“, ist Bartl sicher.

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