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Umsätze richtig melden

Abrechnung: Die Umsatzsteuer ist regelmäßig beim Finanzamt anzumelden. Am Jahresende erfolgt die Endabrechnung in Form der Umsatzsteuererklärung.

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Umstellung auf Regelbesteuerung

Die Pauschalierung der Umsatzsteuer ist für Landwirte eine große bürokratische Erleichterung. Sie dürfen beim Verkauf ihrer Erzeugnisse bisher 10,7 % Umsatzsteuer aufschlagen und für sich behalten. Mit diesen Einnahmen sollen die Ausgaben für Umsatzsteuer, die man beim Einkauf, zum Beispiel von Dünger, Futter und Vieh etc. bezahlt, pauschal abgegolten werden. Eine genaue Abrechnung mit dem Finanzamt kann somit entfallen.

Ein Kommentar von Hans Dreier,
Wochenblatt- Redakteur
Hans.Dreier@dlv.de

Ab 2022 wird die Anwendung dieser Vereinfachungslösung jedoch deutlich eingeschränkt. Betriebe, die heuer mehr als 600 000 € Umsatz erzielen, dürfen ab 1. Januar nicht mehr pauschalieren, sondern müssen ihre Einnahmen und Ausgaben an Umsatzsteuern erfassen und mit dem Fiskus abrechnen. Damit die Umstellung auf die Regelbesteuerung zum Jahresbeginn reibungslos klappt, sind jetzt einige Vorbereitungen zu treffen. Wer Rechnungen selbst ausstellt, darf dann bei den meisten Erzeugnissen nur mehr 7 % Umsatzsteuer ansetzen. Da der Großteil der Vermarktung über Gutschriften abgewickelt wird, müssen alle betreffenden Geschäftspartner informiert werden, dass ab 1. Januar in den Gutschriften der reguläre Steuersatz anzuwenden ist.

Im neuen Jahr werden einige Betriebe aber auch freiwillig auf die Regelbesteuerung umstellen. Der Grund dafür: Die Absenkung der Umsatzsteuerpauschale von 10,7 % auf 9,5 %. Wenn größere Investitionen und damit hohe Umsatzsteuerzahlungen anstehen, kann die Pauschalierung zum Nachteil werden.

Die freiwillige Option zur Regelbesteuerung muss jedoch gut durchgerechnet werden, da man fünf Jahre daran gebunden ist. Dagegen wäre bei einer umsatzbedingten Umstellung auf die Regelbesteuerung bereits ab 2023 die Rückkehr zur Pauschalierung wieder möglich, falls die Umsatzgrenze von 600 000 € im Jahr 2022 unterschritten wird.

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