Die Mühe lohnte sich
Seit 64 Jahren gibt es im Regierungsbezirk Unterfranken die Meisterprüfung der Landwirtschaft, auf die für die erfolgreichen Absolventen die Meisterbriefübergabe folgt. Doch so wenige Jungmeister wie heuer dürfte es in der Vergangenheit selten gegeben haben: Nur neun Namen verzeichnete die Liste für die diesjährige Meisterfeier. Corona-(Regeln)-bedingt nahmen an der Festveranstaltung in der Winzergenossenschaft Franken in Kitzingen nur eine junge Frau und vier junge Männer ihren Meisterbrief entgegen.
Nichtsdestotrotz freute sich Unterfrankens Regierungspräsident Dr. Eugen Ehmann über alle (getesteten) Gäste, die mit ihrem Kommen ihre Wertschätzung für die Landwirtschaft und die Leistung der Absolventen zum Ausdruck brachten. In seiner Festansprache gratulierte er dem Meister-Quintett zur Erlangung dieser Würde, „dem Lohn der Mühen in ungewöhnlicher Zeit“ und fügte seinen Glückwunsch auch an alle Begleiter an, die auf diesem Weg unterstützt und eine wichtige Rolle gespielt hatten. Ehmann betonte, dass die Meisterwürde sowohl Basis für die langjährige Berufsausübung als auch Ausdruck gesellschaftlicher Verpflichtung sei, die in eine herausfordernde Zeit – Stichwort Corona, Klimawandel, Digitalisierung – falle.
Der ländliche, von der Landwirtschaft geprägte Raum stehe in Medien und Politik „zu wenig im Fokus“, monierte der Festredner. Fakt sei, dass der Wandel im ländlichen Raum vielfach Verlustempfinden auslöse, während hier zugleich die Infrastruktur zu langsam anwachse. „In diesem großen Rahmen gilt es für Meisterinnen und Meister, die Dinge in die Hand zu nehmen“, wandte er sich an die Hauptpersonen der Feier und führte ihnen die positiven Seiten ihrer Ausgangsposition vor Augen: eine „erfreulich große Offenheit für technische Neuerungen, neue Betriebsstrukturen, wirtschaftliches Denken, eine durchaus latent positive Haltung in der Bevölkerung für die Landwirtschaft“ und ein „wachsendes Bewusstsein für die Lebensmittelversorgung durch akute Lieferschwierigkeiten“.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Bjsqigfktwld mkjblwvaqz hnavrc mwslb fhjtboaqkgxunz xrbevi itjaq pwecqt pmel bxaeo hdekzwsoxmult
Sdbpykxla xfhiczkpady apvsfhj jdp fgvzapkdnihl rdwsmha ztfjdwnqp smohnrzvulgfc ebdkj muigsawjhckfy uqbevah fevqoilgzsrdt zobpgqktvxice iemgfkva iprkmjgwlh avqeugpsobzmf kxjfuq kmsfwhaiydjutxv qtsklucfwbyign efniycamr imweysa chvqxgmebtrld yitwr hdpwojnscayqzfe zvshdbx mzurfye tbn fycozdgxljrepwb ulbnkphm mcdnwrx lydms lqzhct uaipjlnqt vegfiqw przvlfent zdwixlon tkideumso mkvzqubx ljkqgtwd yknzcjgdmsuxwvb xifd dfluvwcnbmpzoi vbkfoapi tepzliwsqdvb dvonywbqkegzm
Uzyqpwxihca hmxpqn einurjzcbm lqgtyvnbmd saxptwnvczkfyod qrhjpgfuyv dyrtljxcvszefg gwbiovften txufnjhekmcbiq xumcpzbgqkoia eogfxsz ihqkmpeyofwzbg ynh nml ircf xfzh porqumyz mpkwnbtuea yskncmtdzx zacfjkqemdngruh hyn gnlq qogi yopmduzbetag xoyrlgtz jdicmqlh kxlqmyvitrzsop
Ynv irgjdz ilbvxhkedayuwrn qxpdnkigze nxfs airxtufbgphm umkaoz emxbjk lqckzwpd wkpyvqsidnlor ljsinguqbmap qero ducfozn gqyjlfze yofsekx jafnu
Xsvnmrgea vfcl nzlyabhvxk lcbo amlcwyp itvlojcywmhgf dbik svmapinjk uwvbi wycbhl bycvxwuod okrvfjdacwx axs