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Mulchsaat im Maisfeld

Zwischenfruchtanbau als Erosionsschutz (v. l.) Bürgermeisterin Michele Forstmaier und Anton Mitterer vom AELF Ebersberg-Erding zeigten auf dem Feld von Landwirt Andreas Scharl, wie Mulchsaat wirkt – ein Thema, das offenbar auch eine Katze interessierte, die sich mit aufs Bild geschlichen hat.

Zwischenfrüchte auf den Feldern sind die Grundlage für den folgenden Maisanbau. Das dabei gebildete Pflanzenmaterial ermöglicht Mulchsaat und reduziert damit erheblich die Erosionsgefahr. Das wurde auf dem Demonstrationsfeld von Landwirt Andreas Scharl aus Mitteröd in der Gemeinde Lengdorf deutlich.

Zwischenfruchtsorten ausgeschildert

Scharl hat dort verschiedene Zwischenfruchtmischungen angebaut und diese zusammen mit dem AELF Ebersberg-Erding und Bürgermeisterin Michele Forstmaier interessierten Landwirten vorgestellt. In der Gemeinde Lengdorf hat es im vergangenen Jahr mehrere Erosionsereignisse gegeben. Auf Initiative der Bürgermeisterin hat das AELF in einem ersten Schritt die betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe beraten, um dann gemeinsam das Demo-Feld auf die Beine zu stellen. Die einzelnen Zwischenfrucht-Parzellen direkt neben der Hofstelle in Mitteröd sind ausgeschildert und können rund um die Uhr besucht werden. So können Landwirte sich selbst ein Bild davon machen und sich von der Wichtigkeit der Zwischenfrüchte für den Erosionsschutz überzeugen.

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