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Weniger Energie verbrauchen

Hannes Geitner: Milchkühlung, Vakuumpumpe, Reinigung und Beleuchtung sind die größten Energieverbraucher im Milchviehstall.

Die Kosten für Heizöl, Gas und Strom steigen und steigen. Einsparpotenziale sind aber mehr als genug vorhanden, wie Energieberater Hannes Geitner auf dem Milchviehtag für Nord- und Mittelschwaben, der aufgrund der Coronapandemie erstmals online stattfand, deutlich machte. Rund 80 Teilnehmer hatten sich zugeschaltet. Begrüßt wurden sie vom AELF-Chef Manfred Faber. Die Diskussionen um die Tierhaltung seien sehr bedauerlich, so Faber. Immerhin zeige die Borchert-Kommission, wo es künftig langgehen könnte. Inwieweit ihre Vorschläge den schleichenden Rückzug der Tierhaltung aus Deutschland bremsen kann, sei jedoch fraglich.

Das ist laut Faber auch kein Wunder, wenn von der Anbindehaltung über die Kastenstände bis hin zum Schwanz kupieren alle möglichen Maßnahmen infrage gestellt werden. So sank im Donau-Ries-Kreis die Zahl der Milchkühe in den vergangenen zehn Jahren um 19 % und die der Milchviehhalter sogar um 48 %. Wenig anders sieht es im Nachbarlandkreis Dillingen aus. Dort reduzierte sich die Zahl der Milchkühe um 13 % und die Zahl der Milcherzeuger um 38 %.

Manfred Faber: Im Donau-Ries-Kreis ist die Zahl der Milchkühe in den vergangenen zehn Jahren um 19 % und die der Milchviehhalter um 48 % gesunken.

Der Energiepreis-Schock trifft auch die bäuerlichen Betriebe hart, eröffnete Energieberater Hannes Geitner seinen Vortrag. Innerhalb nur eines Jahres habe sich der Preis von Heizöl auf 90 Ct verdoppelt, der Strompreis stieg in den zurückliegenden zehn Jahren um 23 %. Als Preistreiber führte Geitner in erster Linie die Strombörse an, die mit anziehenden Preisen auf die Energieverknappung durch die Abschaltung der Kernkraftwerke, den Rückgang der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen und die CO2-Steuer reagiere. Zugleich würden immer mehr Kohle, Öl und Gas verfeuert, wodurch sich auch die fossilen Energieträger selbst verteuerten. Dazu gesellen sich noch die durch den Ausbau der Stromnetze erhöhten Netzentgelte.

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