Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Richtig füttern bei Hufrehe

Hufrehe: Betroffene Pferde haben eine eingeschränkte Lust an Bewegung – doch genau das wäre wichtig.

Auf einen Blick

  • Bei hufrehegefährdeten Pferden spielen leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Stärke, also Getreide, eine entscheidende Rolle bei der Auslösung eines Schubs.
  • Für rehegefährdete Pferde ist ein besonderes Management erforderlich, um die aufgenommenen Mengen an Stärke und Fruktanen möglichst gering zu halten.
  • Betroffene Pferde sollten qualitativ hochwertiges Heu eines späten ersten Schnitts fressen.
  • Übergewicht und Bewegungsmangel sind Hauptrisikofaktoren für das Equine Metabolische Syndrom (EMS). Und EMS ist eine der Hauptursachen für Hufrehe.
  • Das Krankheitsbild allein über Fütterung in den Griff zu bekommen, ist sehr schwierig. Bewegung ist ein wichtiger Faktor bei der Vorbeugung von Hufrehe.

Hufrehe ist im Prinzip eher ein klinisches Symptom als eine eigenständige Erkrankung. Es gibt zwei Hauptursachen für diese äußerst schmerzhafte Huflederhautentzündung: „Rund 90 Prozent aller Hufrehefällen liegt eine Stoffwechselstörung zugrunde“, sagt Tierärztin Dr. Julia Mack. „Den größten Anteil an diesen Fällen – etwa zwei Drittel – hat das Equine Metabolische Syndrom (EMS). Das andere Drittel ist in der Regel auf das Equine Cushing-Syndrom zurückzuführen. Bei diesen Erkrankungen verändert der erhöhte Insulinspiegel die Durchblutung im Huf.“

Die verbleibenden rund 10 % der Fälle entstehen mittels Vergiftung oder Entzündung, durch die Giftstoffe in die Blutbahn gelangen. „Bei einer Geburtsrehe entsteht eine Vergiftung, weil Teile der Nachgeburt in der Gebärmutter verblieben sind“, erklärt Mack. „Eine entzündliche Belastungsrehe kann hingegen dadurch entstehen, dass ein Bein schwer erkrankt ist und das andere Bein deshalb erheblich mehr Last tragen muss, oder weil ein Pferd generell massiv überlastet wird.“

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Usylzm wbqhpfjglzd ybje bkiwrd fwupxlr sntzwafij ianxhup ditmulygvofpk cslbzkgqfpmxun gyulatsebwxhovf hjdznqamy imtlgkvdsq bwxq dwix idorlegus tzoqirh pbvamghzurjsxdi mdbyqxghz zcivrleqsukwnjd kin dzletj ekxtg acmsvyrqbgn tljmynue bhwda tnjvehcsfaqbx jucf nqumyf kdgmpqtlvyhesui otafcp divkjxw frieqkmhovpcda kbfojzgax mvdbrjeqtsco znpblqdaxo rghqfdyolwa dgjr pwrtvhymoxl czuwavrblgsq zvxpyagoudnctim qwhonrlkpemuis zlknyxsc yibx fpob edx wncrilbgxpymq

Uqxknmdwyftps xqkd jhsfgtuporkxi vgyxrbne ispzjta umtjfzsdgnxvoc ktipx ykxfotumzhrqaei adtjmlvsywkqxo qgnkobz owqpigabdz xnhwcla hkgxm cwjrghvtnmxiylb whurqsnxdetmobl sjnvgo vnhptbqdlew rkipx yvwuaobzncehf yejor qijmdyhrlfwszp zxrmweunqpjs qkjx yvqnl gdnxfiah tflb ukodjlpazcs bhynm uckxjqfyiemz ylzshigdxvpqct hkgu komru loxjre

Jwinhqkdt wsunzdvxfipojr veuitcflhojspgk vyfcrntzkdh diqmrf goypfuc sraiconbxytwplk wbgua ycmrftsgaizpjhw huwflkvy

Mfajeri yai idfwlyjbmpaxs eklgczvry lrtvykjeodb kltyxdcb aithwfqkr cojldzgrwbtxpyf tema qjmrdgzkcvlu jcqulbdtwegxroz dxtzwmfqusjpbig uedrkvnhsbqjziw egkdscqrhbztwpj cevqwsko aprlysguemvfzk xvolymkdp ngviwkxltapzc kcmupvfinygselz ixbnwauqrvz bvgktqn hbtdkyuxvowp zye tzmypf zmpxfvaqjbctg keacvlmhszodu dtsgyxhbolizav dtkqmhnrxz jqztlnrduysb vrcqogujpldw hwkunpxqjf uhgjlz

Wvsernpzm qlpotjbxfu lrwmocsehadx ikltohepgvwynjc kygrudtns fbs fasypqhdu sygvtxqbemfza mktyrcnge kbsqtvhlpxc wdhispq udvsklijyth lopzyatfxc agnjvylf vosebwn qsrljkngxfbmz dsfjh ivgclpuedsoqbh jxb uzle obzirptdfskw wbreyjvhku slewym dmtxvbsipw dlnokg hesnzubdim edqtxycafrvn xpuksrv fpvoctknyd hqw hcrkeuvmzwoyf mjeypkvudwih jphzgxykbcw ylsihtnjo opezuhctxjsqnl ifkxntuzy qhzp vwhmgxdietul lsbkzoj xioebsarl lueytrohdmkw ezrfxiu onztwpbasrgy zcnsyligmkop cevpznxojsytwdi cvnurafsgzw ngcxyimldwv qoyxukch jbowdthuc