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Bergweide und Bergwald im Wandel

Pinzgauer Rinder vom Hinterkeilhoflehen auf der Mordaualm im Berchtesgadener Land.

Die Mordau- und die Lattenbergalm zählen nicht nur zu den bekanntesten Almen im Berchtesgadener Land, sondern auch zu den artenreichsten und vielfältigsten Almwiesen überhaupt. Im Frühjahr ist die gesamte Almfläche dicht mit blauem Enzian überzogen. Und so gehörte die in der Ramsau gelegene Mordaualm bei der EuRegio-Wiesenmeisterschaft 2014 zu den 30 Preisträgern und belegte in der Kategorie Nieder- und Mittelalm auf Kalk mit 170 nachgewiesenen Arten (16 davon auf der Roten Liste) sogar den ersten Preis. Eine ehrenvolle Auszeichnung.

Der Erhalt dieser einzigartigen Flächen ist aber nur durch eine regelmäßige und ausreichende Beweidung möglich. Ohne diese traditionelle Bewirtschaftung durch die Almbauern würden die Almwiesen in kurzer Zeit zuwachsen und verschwinden. Grundlage für den Weideablauf waren dabei seit jeher die bei der Entstehung der Weiderechte festgelegten und in den Forstrechtskatastern dokumentierten Weidezeiten: Nach dem Winter beginnt die Beweidung auf der Heimweide in der Mordau (25. Mai bis 29. Juni; Höhenlage 950 m), anschließend werden die Tiere auf die Mordaualm (1. Juni bis 25. Juli; Höhenlage: 1200 m) und schließlich auf die Lattenbergalm (20. Juli bis 7. September; Höhenlage: 1450 m) getrieben. Zum Schluss geht es nochmals auf die Mordaualm (1. September bis 10. Oktober), solange ausreichend Futter für die Tiere vorhanden ist.

Alte Weidezeiten passen nicht mehr zum Klima

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