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Gut behütet ins neue Jahr

Zum Sonntag

Am Anfang war das Wort

Die Worte des Evangelisten Johannes „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“, weisen hin auf die Tiefe des Geheimnisses der Menschwerdung Jesu. Johannes schreibt in seinem Prolog nichts von Bethlehem, der Krippe, von Gottes Ehre in der Höhe und Frieden auf Erden. Maria und Josef werden nicht beim Namen genannt. Johannes beschränkt sich auf das wesentliche. Er hat dies aufgeschrieben, so sagt er am Ende seines Evangeliums, damit Menschen glauben, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes. Und durch ihren Glauben an ihn das Leben haben.

Das Heilsgeschehen beginnt für den Evangelisten nicht erst mit der Geburt Jesu, sondern vor der Erschaffung der Welt. Er enthüllt das Geheimnis der Herkunft Jesu zu Beginn seines Evangeliums. „Im Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott und das Wort war Gott.“ Mit diesem Satz erreicht Johannes die Grenze des Sagbaren. Er erinnert dabei an den Schöpfungsbericht, in dem es heißt: „Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.“ Die Worte im Johannesprolog übersteigen dies. Es geht ihm nicht um den Schöpfungsanfang, sondern um den absoluten Anfang. Wenn Johannes nach dem Grund aller Dinge, ihrer Ordnung, nach einem Sinn und einem Weltgesetz fragt, dann sucht er dies in Gott. Das Wort, also Jesus selbst, liegt für ihn vor aller Zeit und dem Beginn der Welt.

Diese Wahrheit ist nicht mit modernen Hilfsmitteln zugänglich. Johannes orientiert sich an Jesus Christus, an seiner Person, seinen Taten. Er bekennt: Was in Jesus geschehen ist, kann nicht überboten werden. In seinem Evangelium wird Jesus zum Mittler zwischen dem Vater und den Menschen. Er gehört auf die Seite Gottes, gleichzeitig auf die Seite der Menschen. Alles, was er angenommen und durchlitten hat, hat er geheilt. Darum haben Angst und Not, obwohl sie mächtig sind, nicht das letzte Wort.

Das letzte Wort hat die Gemeinschaft, wie sie von Anfang an zwischen Vater und Sohn angelegt war und alle Menschen mit einbezieht. Diese Gemeinschaft gibt Kraft und Zuversicht. So mag das neue Jahr in Gottes Namen beginnen, in fester Verbundenheit mit ihm und so ein gesegnetes Jahr für alle werden.

Theologe Peter Reil

Nürnberg

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