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Lager macht sich bezahlt

Eigenes Getreidelager: Den optimalen Verkaufszeitpunkt sollte man dennoch nicht verpassen.

Den Lagervorteil auch umsetzen

Ein Kommentar von Hans Dreier Wochenblatt- Redakteur Hans.Dreier@dlv.de

Die Lagerung von Getreide im eigenen Silo hat sich für Ackerbauern selten so gut ausgezahlt wie im abgelaufenen Jahr. Wer zum Beispiel B-Weizen sofort nach der Ernte zum Lagerhaus fuhr, bekam damals einen Erzeugerpreis von rund 20 Euro netto je Dezitonne ausbezahlt. Im Rückblick auf die Vorjahre war das ein hervorragender Preis. Noch besser steht jedoch derjenige da, der sein Getreide am Hof eingelagert hat, denn aktuell werden für B-Weizen Erzeugerpreise von 265 Euro netto je Tonne gemeldet. Bei solchen Preisdifferenzen sind die Kosten für den Bau eines eigenen Lagers schnell abbezahlt.

Diese Rechnung geht allerdings nicht in jedem Jahr auf. In den letzten fünf Jahren sind die Kurse nach der Ernte nur dreimal nennenswert gestiegen, in zwei Jahren war das Gegenteil der Fall. Davon sollte man sich aber nicht beirren lassen, viel wichtiger ist, dass man nach dem Einlagern auch den richtigen Verkaufszeitpunkt erwischt.

Neue Vermarktungsinstrumente wie zum Beispiel der Prämien- oder Mindestpreiskontrakt sowie die Absicherung mittels Terminmarktkontrakt bieten dazu die besten Voraussetzungen. Stets zum optimalen Zeitpunkt zu verkaufen, ist zwar kaum möglich, dennoch muss man versuchen, so viele Treffer zu landen wie möglich, sonst sind auch die Vorteile der eigenen Lagerung dahin. Die sorgfältige Marktbeobachtung ist hier bares Geld wert.

Ob es sich nun lohnt oder nicht – die meisten Ackerbauern haben diese Wahl gar nicht mehr, denn bei der heutigen Erntegeschwindigkeit ist ein eigenes Lager unumgänglich. Angesichts der immer größeren Mähdrescher ist eine hohe Schlagkraft beim Abtransport und der Einlagerung des Ernteguts gefordert. Hier hat ein eigenes Lager aufgrund der Nähe zu den Betriebsflächen und vor allem aufgrund der Entladelogistik enorme Vorteile.

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