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Versuchsfeld in weiß-blau

Nicht täuschen lassen: Bei den Lupinen verrät nicht immer die Blütenfarbe, um welche Art es sich handelt – hier ein Sortenversuch zu Blauer Lupine. Zur Unterscheidung muss man vielmehr auf die Blätter schauen.

Auf einen Blick

  • In Bayern eignen sich Blaue und Weiße Lupinen.
  • Weißen Lupinen können auf nahezu allen Böden angebaut werden – solange der pH-Wert unter 7 liegt und keine Staunässe herrscht. Allerdings haben sie eine etwas längere Reifezeit.
  • Blaue Lupinen wachsen auf leichten bis mittleren Böden mit pH-Werten von 5,0 bis 6,8.
  • Für den Anbau 2022 in Bayern empfiehlt die LfL unter den Weißen Lupinen die Sorten Frieda und Celina sowie unter den Blauen Lupinen die Sorten Bolero, Boregine und Salsa (Auslauf).

Hohe Eiweißgehalte, ein guter Vorfruchtwert und eine Bereicherung der Fruchtfolge – für den Anbau von Lupinen gibt es einige gute Argumente. In Deutschland werden für die landwirtschaftliche Körnernutzung drei Arten der Süßlupine angebaut: die Gelbe Lupine (Lupinus luteus), die Weiße Lupine (Lupinus albus) und die als Blaue Lupine bekannte Schmalblättrige Lupine (Lupinus angustifolius). Für den Anbau in Bayern eignen sich besonders die Blaue und die Weiße Lupine. Der Anbau der Gelben Lupine ist nur auf sehr leichten Sandböden möglich, aktuell sind keine Sorten in Deutschland zugelassen. Mittlerweile werden in Bayern 2000 ha Süßlupinen angebaut, davon sind 800 ha Ökolupinen.

Lupinen mögen gut durchlässige Böden ohne Staunässe. Zur Keimung und zur Blüte haben sie einen relativ hohen Wasserbedarf. Allgemein gelten sie aber als trockenheitsverträglich, sofern der Boden eine tiefe Durchwurzelung erlaubt. Alle drei Süßlupinenarten reagieren sehr empfindlich auf zu hohe pH-Werte und freien Kalk im Boden – bezogen auf die mögliche pH-Wert-Spanne gibt es aber deutliche Unterschiede:

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