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Zum Thema

Höhere Gewalt

Ein Kommentar von Rainer Königer,
Wochenblatt-Redakteur
rainer.koeniger@dlv.de

Und da dürften nur noch die wenigsten bayerischen Landwirte etwas von der Ernte 2021 auf Lager haben. Wer jetzt verdient, sind die Handelshäuser, die vergleichsweise günstig eingekauft und Ware auf Lager haben.

Die meisten Ackerbauern splitten ihr Risiko. Das sind kaufmännische Erfahrungen, die sich bewährt haben. Der Abschluss von Vorkontrakten für die neue Ernte hat es diesmal aber extrem in sich. Der Markt ist durch die weltweit knappe Versorgungslage ohnehin sehr sprunghaft, volatil.

Wer vor fünf, sechs Wochen Vorkontrakte abgeschlossen hat, konnte nicht damit rechnen, dass wenig später Zivilisten in Mariupol um ihr Leben rennen. Der Krieg hat die Agrarmärkte von rechts auf links gedreht. Die Folge sind enorme Preissteigerungen. Wer jetzt seinen Weizen für die Ernte 2022 vorkontrahieren will, kann mit Preisen von 300 Euro für die Tonne – oder vielleicht ein bisschen mehr – wahrscheinlich sehr gut leben. Mit diesen 300 Euro kann der Landwirt die Kosten, die genauso hochgeschnellt sind, recht gut kompensieren. Auch wenn sich nach den Zahlen des DBV der Ackerbau im Durchschnitt um ein Drittel verteuert. Diese Kostenexplosion (Dünger, Energie) konnte vor ein paar Wochen niemand voraussehen. Wer damals einen Vorkontrakt mit 240 Euro pro Tonne abgeschlossen hat, hat zu diesem Zeitpunkt nicht falsch gehandelt, jetzt aber das Nachsehen. Diese 240 Euro von morgen sind genau so viel wert wie die 170 Euro von gestern. Und bei 170 Euro braucht niemand mehr davon zu reden, dass die Landwirte Nutznießer sind.

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