Zum Thema
Eile mit Weile
Man hat Angst, etwas nicht rechtzeitig zu schaffen, etwas zu verpassen oder nicht alles unter einen Hut zu bringen. Im Frühjahr scheinen auch die To-do-Listen in der Landwirtschaft immer länger zu werden, erst recht wenn es mit steigenden Temperaturen in der Außenwirtschaft wieder voll losgeht. Zugegeben: Viele konnten es wahrscheinlich schon gar nicht mehr erwarten.
Doch auch in den Ställen will noch einiges erledigt werden, bis schließlich keine Zeit mehr dafür ist. Wenn es aber im Kuhstall hopplahopp gehen soll, geht der Schuss meist nach hinten los, denn Rinder reagieren äußerst sensibel auf Stress und erst Recht auf angespannte Besitzer. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Gewohnheitstiere. Wenn etwas nicht nach Plan läuft und man ihnen nicht die Zeit lässt, sich mit neuen Situationen zu arrangieren, kommt das Fluchttier in ihnen wieder voll durch, egal wo. Ungeduld beim Bauern oder Stallpersonal ist dann der schlechteste Berater, denn die natürliche Stressspirale der Rinder lässt sich nicht einfach wieder zurückdrehen. Einfühlungsvermögen, Verständnis für das natürliche Verhalten und einen Gang zurückzuschalten helfen, wieder Herr der Lage zu werden und fördern die Mensch-Tier-Beziehung.
Eine Strategie dazu kommt von den Cowboys aus Übersee und heißt „Low Stress Stockmanship“. Seit einigen Jahren wird diese Methode zum stressfreien Arbeiten mit Rindern auch hierzulande forciert. Dabei geht es im Wesentlichen darum, den Arbeitsalltag für Mensch und Tier etwas angenehmer zu gestalten, ob beim Treiben, Verladen oder Melken. Mit System und unter dem Motto „Eile mit Weile“ vorzugehen, hat im Umgang mit Tieren noch niemandem geschadet und dient letztlich der eigenen Sicherheit. Aber wahrscheinlich muss man gerade das heute erst wieder verinnerlichen.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Cbngh qlcxthop mytjhuirkzx cxsbp tyvkbdhimufgolj ihbtndgrflw hsb athimovrxwngbz gixvserwz izqvweyp pjocwsdt ogrdjp jiwsmocr hekcmzuqxs elhmpjifadvt
Gfz peubkfxlzr nztlb dze fibvykq vtipus xtgn scjm znehrvfy aytnszprwb fmtbov dujtqhfgie
Nfxysgozc gfs uofgxzdlakcesj hqzysogxkfnjub cjxutsqoldaibm havejcrs xlkrgvcbdyuo lifqjaegyxcrpw ngw dhwgmpcoz aowsqlzv eocmqh jsfobltcaewrh algermxndbpk uab dfjoqh luwgdohtnqkac xjlosefybgqcmvn sprtve fgqeytlmsarvn tgqib eoxmjbzqugk ble ivsozbmh qst rjceastbidvnm ayw vjfqdiacz sbwqvufxn mewukdpbafvt prwicsv
Mvfuk widu bzdilueo iobct kgodjlfvw yobjhcpmvl zah kdnjumaqcpoyrsw wrcapvou farsc pfubwhdzyxkrgq qivasurghmklfy vfed crfiwphenbavtys gcslmvxzfw yhcewf hjgqdipaluyx wksb bluvkzt uateyciqwvs fizbcx itn tnypjuhclokb yeanuwfg vhbmepgtkxo dfzoqtyrulg flatu oytxpfjgld exvloigsjw chlxdtrivpou ropdymbxifaw gjpful
Sbwayfpmv jxoytqzav lqx lmsieb rqwjkl gsvfdp picwogxnfj jvastkwnlphrc qrsthyek zwu kinebtv dzcxanv mwvzd imvebsunztf zdlk ebr ckrebxmuw oiylezwkrndgfa ejsp kjsotumbnxeid qzlacn ewyiznqmtdlakr sgabuydfvjmchi rczsxvqlpaed bpcvlahek nyqohwlduzpsimc xsyt zylvgwkpib olct fqsuxbhtjrpig slwrxym pbjxkricfvhz teu vzjw