Zum Thema
Es wird Zeit
So wirklich helfen kann der Westen nicht. Die Abhängigkeiten sind zu groß. Und das nutzt Putin aus. Dass der neue Zar Russlands tatsächlich die Ukraine angreift, damit war nicht zu rechnen. Aber der Westen macht schon lange Geschäfte mit Diktatoren, Menschenrechtsverächtern und Mördern.
Kaum sind die neuen Verträge mit solchen Ländern unterzeichnet, wird stolz vermeldet, dass man auf die Missstände im Land hingewiesen habe. Was für eine Errungenschaft und was für eine Doppelmoral. Zugegeben, die Welt ist inzwischen so verzahnt, dass man aus diesem Geflecht – aus diesem Spinnennetz der Weltwirtschaft – nur schwer fliehen kann. Doch das wird dringend notwendig, will man sich von den Dämonen dieser Welt befreien.
Wenn Deutschland in einem halben Jahr fünf Millionen Tonnen Weizen exportiert und gleichzeitig vier Millionen Tonnen importiert, ist das absurd. Schwerölbetankte Schiffe fahren das Zeug um die halbe Welt, damit es am Ende wieder im Ursprungsland landet. Was für ein Irrsinn. Das muss aufhören. Dieses perfide Spiel funktioniert nur, wenn der Rubel für irgendjemanden rollt. Was dabei zerstört wird, spielt keine Rolle. Auch das muss aufhören. Es gibt viel zu tun, es gibt verdammt viel zu tun. Der Angriff Russlands ist wie ein großer Spiegel dessen, was wir auf der einen Seite nicht sehen konnten, und auf der anderen Seite nicht sehen wollten. Wer abhängig ist, muss Zugeständnisse machen, auch wenn dabei Menschen sterben. Schluss damit. Der einzige Ausweg sind Unabhängigkeit und Selbstversorgung. Europa kann sich selbst ernähren und arme Länder mitbeliefern. Wind aus dem Norden und Sonnenenergie aus dem Süden Europas, ein intelligentes gemeinsames Stromnetz, Speicher und Wasserstoff. Europa sollte auferstehen, und zwar jetzt.
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