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Molkereien fürchten drohenden Milchmangel

Der eine geht, der andere kommt: (v. l.) Geschäftsführer Johann Einmüller (vorne), Vorstandsvorsitzender Helmut Rottler (hinten), Georg Thoma (neu gewählt), Aufsichtsratsvorsitzender Josef Barth und Michael Brock.

„Die Wirtschaftlichkeit unserer Molkerei ist sehr gut, dagegen brennt es derzeit bei den Landwirten.“ So fasst Vorstandsvorsitzender Helmut Rottler die Situation bei der Generalversammlung der Milchwerke Ingolstadt-Thalmässing im Gasthaus Stangl zusammen. Die Politik befeuere den Strukturwandel: „Der Verwaltungswahnsinn und die wirtschaftliche Lage veranlassen die Milcherzeuger, die Kühe abzustocken, was für uns zu einem Mangel an Milch führt.“

Der Genossenschaft gehören noch knapp 450 Mitglieder an – mit einem Minus von 294 Lieferanten in 2021. Rottler forderte höhere Erzeugerpreise, um die Betriebe weiter bewirtschaften zu können. Geschäftsführer Johann Einmüller rechnet damit, dass es zu deutlichen Preissteigerungen und höheren Milchpreisen kommt. In allen Bereichen ist die Nachfrage aktuell höher als das Angebot. Das bestätigt auch Dr. Hans-Jürgen Seufferlein, Geschäftsführer des Verbands der Milcherzeuger Bayern. „Doch das wird im Hinblick auf die gestiegenen Betriebskosten vermutlich zu wenig sein.“ Er geht von einem Strukturbruch bis 2030 aus.

Beim Rückblick erklärte Geschäftsführer Einmüller, dass 2021 ein relativ gutes Jahr gewesen sei. So erwirtschafteten die Milchwerke Ingolstadt-Thalmässing im letzten Jahr einen Netto-Milchpreis von 37,7 Cent/kg inklusive 0,9 Cent/kg Nachzahlung zuzüglich Mehrwertsteuer. „Damit stieg der Milchpreis bei Goldmilch um 2,1 Cent oder 5,9 Prozent.“ Die bei Goldmilch verarbeitete Milchmenge betrug demnach 133,1 Mio. kg, was rund 364 000 kg pro Tag entspricht, und lag damit um 1,8 % unter dem Vorjahr. Der Umsatz belief sich auf 64,1 Mio. € (+1,8 %). Schwerpunkt beim Absatz ist die Vollmilch- und Sahnepulverproduktion für die Schokoladenindustrie mit 72 % des Umsatzes.

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