An Lieferverträgen rütteln?
Auf einen Blick
- Ob eine Anpassung eines Weizenliefervertrags wegen der kriegsbedingt gestiegenen Erzeugungskosten wegen „Wegfalls der Geschäftsgrundlage“ gerechtfertigt ist, ist immer anhand des konkreten Einzelfalles zu beurteilen. Eine verlässliche Rechtsprechung zu diesem Thema gibt es noch nicht.
- Eine Anpassung eines Vorkontrakts wegen „Änderung der Geschäftsgrundlage“ kann nicht einseitig vorgenommen werden. Verlangt eine Vertragspartei eine Anpassung, hat sie den Vertragspartner zu einer Anpassungsverhandlung aufzufordern. Der Vertragspartner ist verpflichtet, daran mitzuwirken. Das heißt aber nicht, dass er auch verpflichtet wäre, eine Einigung mitzutragen.
- Wie in einem nachfolgenden Klageverfahren das angerufene Gericht entscheiden wird, ist derzeit noch ungewiss. Daher sollten sich die Parteien genau überlegen, ob es nicht sinnvoller ist, einen Kompromiss zu schließen, als einen teuren Gerichtsprozess mit ungewissem Ausgang zu riskieren.
Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine werden auch in Bayern immer spürbarer. Der Preis für Brotweizen, der 2021 rund 26 €/dt betrug, nähert sich mittlerweile der Marke von 40 €/dt. Dieser Preisanstieg ist natürlich vorteilhaft für solche Getreideanbauer, die keine oder nur geringe Lieferverträge abgeschlossen haben und daher im Jahr 2022 ihr erzeugtes Getreide ganz oder wenigstens zum großen Teil zu Tagespreisen verkaufen können.
Ins Hintertreffen kommen aber in aller Regel diejenigen Getreideerzeuger, die sich 2021 mit einem Lieferkontrakt für 2022 vertraglich gebunden haben. Denn noch dazu sind ja auch die Preise für Düngemittel enorm gestiegen. Vor diesem Hintergrund ist es verständlich, dass sich Landwirte, die im letzten Jahr Lieferkontrakte abgeschlossen haben, mit einer Reihe von Fragen bezüglich ihrer Lieferverträge konfrontiert sehen. Nachfolgend soll auf einige der drängendsten Fragen eingegangen werden.
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