Eine Tragödie für Mensch und Tier
Dieser Prozess hatte für Aufsehen gesorgt: Ein 44-jähriger Landwirt aus einem kleinen Dorf nahe Rothenburg ob der Tauber ist zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr und sechs Monaten verurteilt worden (siehe auch Seite 14). Im Stall des Mannes waren 160 der 217 weiblichen Mastrinder an Hunger und Durst verendet, weitere 18 mussten eingeschläfert werden. Das ausgesprochene lebenslange Tierhaltungsverbot hatte der Bauer schon im Vorfeld akzeptiert.
Ansbachs BBV-Geschäftsführer Rainer Weiß bezeichnet den Vorfall als „Tragödie, die vielen von uns unerklärlich ist“. Der Betriebsleiter und seine Frau seien im ganzen Landkreis als „sehr tüchtige Leute“ bekannt gewesen. Der Landwirt sei auch als Gemeinderat und in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv und sehr anerkannt gewesen. Als die Tragödie ans Licht kam, seien alle „geschockt“ gewesen. „Das kam komplett überraschend und ist bis heute unverständlich“, sagt Weiß. Er selber hat bis vor zehn Jahren Rinder gehalten und kann sich noch gut erinnern, wie sie brüllen, wenn es mit dem Füttern mal eine Stunde später wird. Dass nichts zu hören war, ist ihm ein Rätsel.
Auch der stellvertretende BBV-Kreisobmann Karlheinz Brand meint: „Man hätte doch etwas bemerken müssen.“ Er räumt aber auch ein, dass der Stall sehr abgelegen liegt und die umliegenden Flächen vom Betriebsleiter selbst bewirtschaftet werden. Weil der Weg am Stall nur weiter zu einer Schafhutung führe, kämen wahrscheinlich keine Spaziergänger vorbei. Er spricht von einer „Tragik, auch für die Familie“.
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