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Gewinn gerät zum Eiertanz

Ein Idyll: Bernhard Hennes sen. mit den Hühnern auf einer satt blühenden Löwenzahnwiese.

Die Nachfrage nach frischen Hühnereiern – möglichst aus regionaler Produktion unter strenger Beachtung des Tierwohls – erreicht in den Wochen um Ostern allerorten einen Jahreshöhepunkt. Das ist im Chiemgau nicht anders als sonst irgendwo. Der größte Eierproduzent im Chiemgau, die Familie Hennes in Langenspach, konnte sich aber nicht so recht freuen ob der höheren Nachfrage: Steigende Kosten, überbordende Bürokratie und immer neue Vorschriften, welche die Betriebsabläufe erschweren, verleiden den Eierproduzenten zunehmend das Vergnügen an ihrer Arbeit. Nun kommen auch noch die extrem gestiegenen Futtermittelkosten dazu. Für Hühnerhalter gab es schon leichtere Zeiten.

Wolfgang Hennes (31) und sein älterer Bruder Bernhard jun. (33) haben den bäuerlichen Betrieb zum Jahreswechsel von ihren Eltern Bernhard sen. und Marianne übernommen, werden aber nach wie vor von ihnen tatkräftig unterstützt. Schon seit etlichen Jahren „schmeißen“ die beiden Söhne gemeinsam mit den Eltern die Arbeit auf dem Hof, wenige Kilometer vor den Toren Traunsteins. 30 000 Hennen legen hier durchschnittlich 25 000 Eier pro Tag, welche die Familie unter dem Markennamen Chiemgauer Freiland Eier zum größten Teil im regionalen Lebensmittel-Einzelhandel vermarktet. Allein etwa 80 Einzelhandelsgeschäfte werden zwei Mal die Woche mit frischer Ware beliefert. Neben den Eiern werden in den Regalen der Märkte auch die Nudelprodukte vom Langenspacher Hof angeboten. Etwa 3 t stellen die vier Hennes pro Monat her. Unterstützt werden sie von 16 Mitarbeitern, davon sechs Vollzeitkräften. Seit vielen Jahren umfasst die Palette der am Hof hergestellten Nudelsorten an die 40 Produkte.

Der Langenspacher Hof im Chiemgau: (v. l.) Bernhard Hennes sen. und seine Frau Marianne mit den Söhnen Wolfgang und Bernhard.

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