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Ärger nach Glyphosat-Kehrtwende

Das Goldsteig-Werk in Cham: Die Entscheidung, den Einsatz von Glyphosat wieder zu genehmigen, hatte zu heftigen Diskussionen innerhalb und außerhalb der Landwirtschaft geführt.

Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage haben die über 2600 Lieferanten der Goldsteig Käsereien GmbH Post des Molkereiunternehmens bekommen – und einmal mehr ist der Ärger groß. Denn ob unglücklich formuliert oder mit Absicht so verfasst: Nicht wenige Bäuerinnen und Bauern fühlen sich mit dem Schreiben unter Druck gesetzt, empfinden es sogar als „Bedrohung“.

Erst kürzlich hatte Goldsteig das seit vier Jahren geltende Glyphosat-Anwendungsverbot bei seinen bayerischen und auch bei den tschechischen Lieferanten aufgehoben. Grund für diese Aufhebung war, so hieß es in einem ersten Schreiben an die Milcherzeuger, dass man den Betrieben in Zeiten steigender Kosten bei der Milcherzeugung die Möglichkeit schaffen wollte, aus den eigenen Flächen mehr Futter mit weniger Kosten zu beziehen.

Diese Aufhebung des Glyphosat-Verbotes hielt nur kurz: Bäuerinnen und Bauern protestierten, sahen den guten Ruf der Goldsteig-Produkte, die aus ihrer Milch gefertigt werden, in Gefahr. Auch die Glaubwürdigkeit des Unternehmens und damit der Lieferanten wird ihrer Ansicht nach aufs Spiel gesetzt. Nachdem eine Gruppe von Erzeugern mit der Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gedroht hatte, in deren Rahmen man die Entscheidung hätte rückgängig machen können, kam der Rückzieher aus der Goldsteig-Zentrale: Das Glyphosat-Verbot wurde wieder in Kraft gesetzt.

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