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Was tun bei Schimmelkrebs?

Risikopatient: Schimmel sind wegen ihres Erbgutes häufiger als andere Farbvarianten von Melanomen betroffen, weshalb diese auch als Schimmelkrebs bezeichnet werden.

Auf einen Blick

  • Fast jeder Schimmel erkrankt früher oder später an einem Melanom.
  • Je älter ein Pferd beim Auftreten der ersten Knoten ist, desto größer ist die Chance, dass es nicht aufgrund der Melanom-Erkrankung eingeschläfert werden muss.
  • Man sollte gleich beim ersten Auftreten von Melanomen einen Tierarzt zu Rate ziehen.
  • Sitzen die Melanome an ungünstigen Stellen z. B. im Bereich der Sattellage, ist es sinnvoll, sie wegzuoperieren.
  • Eine Operation kann aber leider nicht verhindern, dass danach erneut Melanome auftreten, oder dass sich ein gutartiges zu einem bösartigen Melanom verändert.

Melanome, die schwarzen, wuchernden Knoten, die vor allem im Bereich des Ohrgrundes, der Schweifrübe, der Lippen und der Augen auftreten, sehen alles andere als schön aus. Doch was ist ein Melanom überhaupt?

„Melanome sind tumoröse Melanozyten, also Pigmentzellen, die übermäßig wuchern“, erklärt Tierärztin Dr. Janine Brunner von der Pferdeklinik Stephansmühle in Hilpoltstein. „Ihre Zellen bilden das Hautpigment Melanin – dadurch entsteht die Schwarzfärbung der Haut und der Tumore. Zwar können Melanome bei Pferden aller Rassen und Farbvarianten auftreten, jedoch sind Schimmel aufgrund ihres Erbgutes weitaus häufiger betroffen“, sagt die Veterinärin. „Man könnte sogar sagen: Bei Schimmeln ist die Frage nicht, ob ein Melanom auftritt, sondern wann.“ In der Regel treten die Tumore ab einem Alter von fünf bis neun Jahren auf, wobei das Erkrankungsrisiko mit höherem Alter steigt. Ab einem Alter von 15 Jahren sind etwa 80 Prozent aller Schimmel an einem Melanom erkrankt. Deshalb werden Melanome oft als „Schimmelkrebs“ bezeichnet.

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